Mein Wohlstand widert mich an

Eine persönliche Abrechnung

  • Noch nicht erschienen. Erscheint laut Verlag am 13.11.2024.
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inkl. MwSt.

Wir müssen über Geld reden. Findet Anna Mayr. Ihr Aufwachsen war von Armut und Arbeitslosigkeit geprägt. Inzwischen hat sie es »geschafft«: Kleinfamilie, Altbauwohnung, Medienjob. Ihr Lebensweg hat ihr eine besondere Perspektive auf die Ungleichheit in unserer Gesellschaft eröffnet: »Wenn man Geld hat, muss man akzeptieren, dass andere leiden, während es einem selbst gut geht.« Ihr neues Buch ist ein Haushaltsheft über Wohlstandsausgaben. Fünf Euro für ein Glas Rotwein. Der kann ja nichts taugen, denkt sie - und möchte sich im gleichen Moment am liebsten selbst enteignen. 600 Euro für die Umzugsleute - die sie bezahlt, damit sie in der gleichen Zeit, in der diese Männer schuften, das Doppelte verdienen kann. »Mein Wohlstand widert mich an« ist ein brutal ehrlicher Kassensturz. Ein Buch, das aufregen will, und ein offenherzig schmerzhafter Beitrag zur Debatte über Ungleichheit und Teilhabe.

»Ein entwaffnend offenes Buch über die Zerrissenheit einer Aufsteigerin.« (Kristina
Maroldt, Brigitte)Ein Haushaltsheft zur sozialen Gerechtigkeit in Deutschland: »Wenn man Geld hat, muss man akzeptieren, dass andere leiden, während es einem selbst gut geht.« »Bewundernswert! ... Das ist die Stärke dieses großartigen Buchs, die Bereitschaft seiner Autorin, auch die unangenehmen Dinge festzuhalten.« (Eva Biringer, Die Welt)Nach dem Presse- und Verkaufserfolg »Die Elenden« jetzt im Taschenbuch: eine brutal ehrliche Selbstkritik, ein Debattenbeitrag, der zum Nach- und Umdenken anregt

Anna Mayr wurde 1993 in einer Mittelstadt am östlichen Rand des Ruhrgebiets geboren. Sie schrieb für eine Boulevardzeitung, arbeitete als Deutschlehrerin, lernte an der Deutschen Journalistenschule in München, landete dann beim ZEIT-Magazin. Heute ist sie Redakteurin im Politik-Ressort der ZEIT und lebt in Berlin. Zuletzt erschien ihr Buch »Die Elenden - Warum unsere Gesellschaft Arbeitslose verachtet und dennoch braucht« (2020).
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