Mörder ohne Gesicht

Kriminalroman

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medienprofile-Rezension

Kurt Wallander klärt einen Doppelmord in einem schwedischen Dorf auf.
Ein altes Ehepaar im schwedischen Dörfchen Lenarp wird auf äußerst brutale Weise ermordet. Der Mord an den zurückgezogen lebenden Bauersleuten stellt die Polizei vor große Probleme. Kurt Wallander, stellvertretender Polizeichef und Hauptfigur des Romans, leitet die Ermittlungen. Seine einzige Spur - sie weist auf Ausländer - will Wallander wegen der brodelnden Fremdenfeindlichkeit noch geheim halten. Das misslingt jedoch und es kommt zu Angriffen auf ein Asylantenheim, die in einem weiteren Mord eskalieren, der jedoch schnell aufgeklärt werden kann. Wallander muss sich noch einiges einfallen lassen, bis er das Rätsel um den Doppelmord von Lenarp lösen kann. - Die Handlung des aktionsreichen, spannenden Krimis ist gut aufgebaut. Mankell zeichnet ein realistisches, detailliertes Bild der Polizeiarbeit in Schweden und verzichtet auf jegliche Effekthascherei. Der Roman besticht durch glänzende Charakter- und Milieuschilderungen. Ein intelligentes, psychologisches Krimivergnügen! (Übers.: Barbara Sirges u. Paul Berf)


Ein altes Bauernpaar ist auf seinem Hof brutal ermordet worden. Kurz vor ihrem Tod hatte die Bäuerin noch einen letzten seltsamen Hinweis gegeben ... Wallanders zweiter Fall

Kurt Wallander stieß die Tür mit dem Fuß auf. Es war schlimmer, als er es sich vorgestellt hatte. Viel schlimmer. Später würde er sagen, daß es das Schlimmste war, was er je gesehen hatte. Und dabei hatte er weiß Gott schon eine Menge gesehen. Ein altes Bauernpaar ist auf seinem Hof ermordet worden.

Nicht nur das Motiv der Tat liegt völlig im Dunkeln, vor allem deren furchtbare Brutalität irritiert die ermittelnden Polizisten um Kurt Wallander. Und dann hatte die alte Bäuerin, kurz bevor sie im Krankenhaus starb, den Beamten noch einen letzten, seltsamen Hinweis gegeben ...

Ein raffinierter psychologischer Kriminalroman in der Tradition Sjöwall/Wahlöös. 'Mörder ohne Gesicht' wurde 1992 als bester Thriller Skandinaviens ausgezeichnt.

Henning Mankell, geboren 1948 in Härjedalen, war einer der großen schwedischen Gegenwartsautoren, von Lesern rund um die Welt geschätzt. Sein Werk wurde in über vierzig Sprachen übersetzt, es umfasst etwa vierzig Romane und zahlreiche Theaterstücke. Nicht nur sein Werk, sondern auch sein persönliches Engagement stand im Zeichen der Solidarität. Henning Mankell lebte abwechselnd in Schweden und Mosambik, wo er künstlerischer Leiter des Teatro Avenida in Maputo war. Er starb am 5. Oktober 2015 in Göteborg. Seine Taschenbücher erscheinen bei dtv.
Paul Berf, 1963 in Frechen geboren, übersetzte u. a. Henning Mankell, Kjell Westö und Selma Lagerlöf. 2005 wurde er mit dem Übersetzerpreis der Schwedischen Akademie ausgezeichnet.

»Mankell gehört ohne Zweifel auch international zur Elite der Krimiautoren. In Schweden ist er die Nummer eins.«
Svenska Dagbladet
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