USA-Trilogie

Der 42. Breitengrad / 1919 / Das große Geld

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John Dos Passos zeichnet in der USA-Trilogie - «Der 42. Breitengrad» (1930), «1919» (1932) und «Das große Geld» (1936) - mit sarkastischem Humor und scharfem Auge für soziale Fragen ein unvergessliches Kollektivporträt der USA. Durch die Art, wie er das Leben seiner Charaktere und die Zeit, in der sie leben, verbindet, gehören diese Bücher zu den lesbarsten modernen Klassikern überhaupt. Seine Protagonisten erleben Kriege und Revolutionen, Liebesaffären und Familienkrisen, Triumphe und Katastrophen vor Kulissen, die unter anderem die Schützengräben des Ersten Weltkriegs, das aufständische Mexiko, Hollywoodstudios, Wall-Street-Büros und die von Tumulten erschütterten Straßen von Boston umfassen.

John Dos Passos wurde 1896 in Chicago geboren. Er studierte in Harvard und ging nach dem Abschluss 1916 nach Europa. Als Kunststudent in Spanien begann er zu malen und zu schreiben; unter dem Eindruck des Ersten Weltkrieges verfasste er zwei pazifistische Romane, bevor er mit dem multiperspektivischen Großstadtpanorama Manhattan Transfer 1925 den amerikanischen Roman revolutionierte. Später engagierte er sich im Spanischen Bürgerkrieg auf Seiten der Republikaner. Er gilt neben Hemingway, Faulkner und Fitzgerald als einer der wichtigsten Vertreter der amerikanischen Moderne. Seine Romane beeinflussten weltweit zahlreiche Schriftsteller, namentlich inspirierte Manhattan Transfer Alfred Döblin zu seinem großen Roman Berlin Alexanderplatz. John Dos Passos starb 1970 in Baltimore.
Nikolaus Stingl, geb. 1952 in Baden-Baden, übersetzte unter anderem William Gaddis, William Gass, Graham Greene, Cormac McCarthy und Thomas Pynchon. Er wurde mit dem Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Übersetzerpreis, dem Literaturpreis der Landeshauptstadt Stuttgart, dem Paul- Celan-Preis und dem Straelener Übersetzerpreis der Kunststiftung NRW ausgezeichnet.
Dirk van Gunsteren, 1953 geboren, übersetzte u.a. Jonathan Safran Foer, Colum McCann, Thomas Pynchon, Philip Roth, T.C. Boyle und Oliver Sacks. 2007 erhielt er den Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Preis.

In dem insgesamt etwa 1600 Seiten langen Werk zeigt Dos Passos ein Panorama der Vereinigten Staaten in den ersten drei Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts und entlarvt die zerstörerische Kraft des American Dream. In der Übersetzung von Dirk van Gunsteren und Nikolaus Stingl fügt sich die USA-Trilogie nahtlos in das kaleidoskopische Bild und die faszinierende Polyfonie der amerikanischen Gegenwart, deren Kontur der Leser am Horizont dieses zeitlosen Klassikers bereits zu erkennen meint. Thomas David Neue Zürcher Zeitung 20200926
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