Die Schlacht von Maldon und Die Heimkehr von Beorhtnoth, 1 Audio-CD, 1 MP3

Herausgegeben von Peter Grybauskas. 600 Min.. Lesung.Ungekürzte Ausgabe

  • Noch nicht erschienen. Erscheint laut Verlag am 14.08.2024.
26,00 €
inkl. MwSt.

J.R.R. Tolkiens Übertragung des altenglischen Gedichts in die heutige Zeit und seine Inspiration zum eigenen Versdrama »Die Heimkehr von Beorhtnoth«

England im 10. Jahrhundert. Bei der Stadt Maldon trifft ein Wikingerheer auf die Verteidiger von Essex.

Zwei Männer stolpern nachts über das Schlachtfeld. Der eine ein junger Bursche mit dem Kopf voller Träume. Der andere ein alter Bauer, der schon viele Kämpfe gesehen hat. Während sie im Dunkeln nach der Leiche ihres Herrn suchen, erkunden sie im Gespräch die Spannungen zwischen Jugend und Alter, von heidnischer und christlicher Weltsicht, die Ideale von Treue und Gemeinschaft und die Frage, was Heldentum bedeutet.

Der dramatische Dialog wird ergänzt durch das von J.R.R. Tolkien verfasste Versepos »Die Heimkehr von Beorhtnoth«, das ebenfalls den Krieg von Maldon thematisiert und die Rückkehr des Helden in den Mittelpunkt stellt. Beide Epen fließen schließlich ein in die Welt von »Der Herr der Ringe«.

Ung
ekürzte Lesung mit Gert Heidenreich, Timmo Niesner
1 MP3-CD, ca. 10h

John Ronald Reuel Tolkien wurde am 3. Januar 1892 in Bloemfontein in Südafrika geboren. Sein Vater starb, als er vier Jahre jung war, und so musste seine Mutter ihn und seinen jüngeren Bruder in bescheidenen Verhältnissen in England aufziehen. Früh zeigte sich seine Liebe zu Sprachen. Er erhielt ein Stipendium für das Exeter College in Oxford, wo er 1913 seinen B.A. mit Bravour bestand. In dieser Zeit lernte er Edith Bratt kennen, seine »Lúthien«, die er am 22. März 1916 heiratete. Das Ehepaar Tolkien hatte vier Kinder: 1917 wurde John geboren, 1920 kam Michael zur Welt. Der Herausgeber der kritischen Werkausgabe seines Vaters, Christopher, wurde 1924 und Nesthäkchen Priscilla 1929 geboren. Tolkiens akademische Laufbahn wurde vom Ersten Weltkrieg unterbrochen. Er verlor im Laufe der Schlacht an der Somme binnen eines Tages fast alle seine Freunde. Diese Erfahrung prägte ihn für den Rest seines Lebens. 1919 legte er die Prüfung zum M.A. ab, zwei Jahre später wurde er Professor für
Englisch an der Universität Leeds, und weitere vier Jahre später wurde ihm der Ruf als Rawlinson and Bosworth Professor für Angelsächsisch ans Pembroke College erteilt. Seine letzte Professur erhielt er als Merton Professor für englische Sprache und Literatur 1945 in Oxford. Tolkien ging 1959 in Ruhestand und war überrascht, welchen Erfolg seine Neuschöpfung einer mythischen Welt im »Silmarillion«, dem »Herrn der Ringe« und dem »Hobbit« hatte. Gerade in den Vereinigten Staaten wurde der Brite in den 60ern zum Kultautor. 1971 starb Tolkiens Ehefrau Edith. Für seine herausragende literarische Bedeutung wurde Tolkien 1972 von der Queen geadelt. Am Morgen des 2. September 1973 starb der Schöpfer von Mittelerde in einem Krankenhaus in Bournemouth.
Timmo Niesner, geboren 1971 in Berlin, hatte seinen Durchbruch als 12-Jahriger in der Fernsehserie »Ich heirate eine Familie«. Heute ist er vor allem als Synchronsprecher, -regisseur und Dialogbuchautor tätig. Er ist die deutsche Stimme von Oscargewinner Eddie Redmayne (»Die Entdeckung der Unendlichkeit«, »The Danish Girl«), spricht die Figur des Spock in der Star Trek Filmreihe und synchronisierte Elijah Wood in der Rolle des Frodo Beutlin in der Verfilmung von »Der Herr der Ringe«. Er wirkte unter anderem in den Lesungen von J.R.R. Tolkien mit: »Nachrichten aus Mittelerde«, »Beren und Lúthien« und »Der Untergang von Númenor« mit.
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KLETT-COTTA , 2024
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