Die langen hellen Tage, 1 DVD

102 Min.

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medienprofile-Rezension

Georgien 1992: Zwei beste Freundinnen werden zu jungen Frauen - in einer von Kommunismus und Bürgerkrieg zerrütteten Gesellschaft. (FSK: ab 12)
Zwei 14-jährige Freundinnen aus Tiflis erleben 1992, wie Georgien ein Jahr nach seiner Unabhängigkeit unter dem wirtschaftlichen Zusammenbruch leidet. Sie werden von der um sich greifenden Gewalt sowie der Wiedererstarkung patriarchalischer Vorstellungen bedroht, gegen die sie sich mit Lebenslust und viel Energie zur Wehr setzen. Der bewegende Film fängt in ausdrucksstarken Bildern wichtige Momente im Alltag der beiden Teenager ein und zeichnet ein eindrückliches Bild von der Revolte einer jungen Generation gegen eine Gesellschaft, die Frauen kein Recht auf freie Entscheidungen zubilligt. - Sehenswert ab 14.

Zwei Mädchen in Georgien, die in einer von Kommunismus und Bürgerkrieg zerrütteten Gesellschaft aufwachsen, in der eine geschenkte Pistole als Liebesbeweis gilt. Obwohl alle familiären Vorbilder versagen, finden die mutigen Freundinnen ihren Weg. Das so zarte wie vitale Film Poem, bildschön fotografiert, nimmt die Leichtigkeit und den Mut der beiden auf und verzaubert mit der ironischen Gelassenheit, die ihre einzige Waffe ist.
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