Tschick, 2 Audio-CDs

Hörspiel. 84 Min.. Hörspiel. Gekürzte Ausgabe

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medienprofile-Rezension

Im gestohlenen Auto wollen zwei Ausreißer in die Walachei fahren - finden aber zu sich selbst.
Maik Klingenberg hat Sommerferien und hängt gelangweilt am Pool der elterlichen Villa herum. Seine Mutter versucht wieder einmal in einer teuren Privatklinik ihre Alkoholsucht zu überwinden und sein Vater ist mit der hübschen Assistentin auf Geschäftsreise. Da taucht wie gerufen Tschick auf. Dieser hat es auf das Gymnasium geschafft, dennoch ist er nicht gerade ein Musterbeispiel gelungener Integration. Denn Tschick hat einen geklauten Wagen und gemeinsam machen sie sich auf den Weg in die Walachei. Beide haben zunächst überhaupt keinen Plan. Sie wissen nur, dass die Walachei irgendwo im Osten liegt. Auf ihrer Odyssee quer durch das sommerlich-heiße Deutschland entwickelt sich zwischen den beiden so unterschiedlichen Protagonisten eine tiefe Freundschaft. Als ihre Reise wegen des gestohlenen Autos vor dem Jugendrichter endet, versuchen beide die Verantwortung zu übernehmen. Die aufwendige Produktion mit vielen unterschiedlichen Sprechern verwirklicht die Story überzeugend, trifft die ironischen Töne ebenso wie die tragisch-nachdenklichen Momente und empfiehlt sich für viele Büchereien.


Und noch mehr Text

Eine Story wie gemacht fürs Hörspiel!

Mutter in der Entzugsklinik, Vater mit Assistentin auf Geschäftsreise: Maik Klingenberg wird die großen Ferien allein am Pool der elterlichen Villa verbringen. Doch dann kreuzt Tschick auf. Tschick, eigentlich Andrej Tschichatschow, kommt aus einem der Asi-Hochhäuser in Hellersdorf, hat es von der Förderschule irgendwie bis aufs Gymnasium geschafft und wirkt doch nicht gerade wie das Musterbeispiel der Integration. Außerdem hat er einen geklauten Wagen zur Hand. Und damit beginnt eine Reise ohne Karte und Kompass durch die sommerglühende deutsche Provinz, unvergesslich wie die Flussfahrt von Tom Sawyer und Huck Finn.

Herrndorf, WolfgangWolfgang Herrndorf, 1965 in Hamburg geboren und 2013 in Berlin gestorben, hat Malerei studiert. 2002 erschien sein Debütroman "In Plüschgewittern", 2007 der Erzählband "Diesseits des Van-Allen-Gürtels", 2010 und 2011 folgten die Romane "Tschick" und "Sand", 2013 posthum das Tagebuch "Arbeit und Struktur" und 2014 der Fragment gebliebene Roman "Bilder deiner großen Liebe".
Greis, JulianJulian Greis, Jahrgang 1983, wirkte in zahlreichen Theater-, TV- und Hörbuchproduktionen mit, u. a. in der erfolgreichen Hörspielvertonung von Wolfgang Herrndorfs Roman "Tschick".
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