Über die Bedeutung der Wahrnehmung

Zum Verständnis der 'Seele' bei Aristoteles

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Der Horizont unseres Bewusstseins erstreckt sich auf sämtliche Wahrnehmungen ebenso wie auf alles Denken und Handeln. Beide Bereiche kommen einander oft in die Quere. Daher bedrängt uns ihr Konflikt bis heute. Er wurde seit den Griechen im Verhältnis zwischen 'Sinnlichkeit' und 'Verstand' auch immer wieder erörtert. Doch geht die Entscheidung darüber nicht selten mit einer schweren Zerreißprobe einher. Dabei stellt sie unser Verhalten unweigerlich auf den Prüfstand. Denn sie entspringt der Antinomie zwischen der natürlichen Beschaffenheit des eigenen Körpers und den hohen Ansprüchen unseres Geistes. Diese Beziehung zwischen 'Leib' und 'Seele' ist nie friktionsfrei und lässt sich weder beherrschen noch verleugnen. Ihre Verbindung ist untrennbar. Sie hält bis zum Tod beide Seiten in ihrem Unterschied zueinander aufrecht. Die entsprechende Differenz eröffnet uns eine Zeit lang die Welt. Meine Arbeit versucht diese lebensstiftende Diskrepanz in unserer Existenz zur Sprache zu bringen.
Dafür holt sie sich von der aristotelischen Untersuchung ,Über die Seele' Hilfe und verspricht sich dadurch einen erheblichen Erkenntnisgewinn.

Dr. Bernhard Heindl, Jahrgang 1947, studierte Philosophie bei Fridolin Wiplinger in Wien und promovierte zu Friedrich Nietzsche. 1977-78 war er Lektor am Institut Universitaire Technologique in Valencienne (Frankreich). Seither: Zahlreiche Veröffentlichungen und Vorträge zu Philosophie, Politik und Landwirtschaft. Zuletzt ist von ihm bei K&N erschienen: Gewesen - Sein - Werden. Neun Essays zur Geschichte der Zukunft (2019).
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