Als wir einmal Waisenkinder waren

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 Borromäusverein e.V.
Ein Tag ohne Eltern zwischen Furcht und Abenteuer.
Die Sommerferien verbringen die Schwestern Stine, Carlotta und die Ich-Erzählerin Liv immer in einer Pension. In diesem Jahr sind sie endlich alle groß genug, um die Wanderung durchs Teufelsmoor zu machen. Aber das Ziel ist ihnen unheimlich, so bleiben sie daheim. Was mit der Aussicht auf einen Tag ohne Kontrolle und ohne feste Regeln beginnt, kippt bald mit der Vorstellung, dass die Eltern im Moor bleiben, sie drei zu Waisenkindern werden und sich den Lebensunterhalt selbst verdienen müssen. Zum Glück sind die Pensionswirte bereit, die Hilfskräfte zu beschäftigen und zu verköstigen. Und am Abend ist endlich wieder alles so, wie es sein soll! - Der Zauber dieser Geschichte speist sich aus den bei allen Kindern beliebten Überlegungen "was wäre, wenn ...". Da wird dann "Arbeit" zum Abenteuer, lästige Pflichten oder Rituale zu Notwendigkeiten und die selbstverständliche Zuneigung in einer Familie zum Besten, was es geben kann. - Die Geschichte, erschienen in der Tulipan-Reihe "Kleiner Roman" bietet einen tollen Übergang vom "Erstlesealter" zu "richtigen" Büchern mit wenigen Illustrationen und langen Fließtextabschnitten. Sprache und Inhalt fördern und fordern ein größeres Lesevermögen und reizen die Lust an komplexen Erzählungen. - Gerne für alle Erstlesebestände empfohlen! Astrid Frey


Familienurlaub! Wie jedes Jahr fahren Stine, Carlotta und Liv mit ihren Eltern nach Minte. Dort verbringen sie die Ferien bei Marlies und Henner, die eine Gastwirtschaft in dem kleinen Ort haben.
Dieses Jahr möchten die Eltern unbedingt im nahe gelegenen Teufelsmoor wandern gehen, doch die Geschwister wollen nicht mit. Denn sie machen sich gegenseitig Angst, dass man in den Schlamm treten, darin versinken und zur Moorleiche werden könnte. Deshalb bleiben die drei lieber in der sicheren Ferienwohnung zurück, während sich die Eltern auf den Weg zur Wandertour machen.
Stine, Carlotta und Liv verbringen einen schönen Tag und sind froh, dass das Teufelsmoor mit seinen Gefahren weit weg ist, aber nach und nach beginnen sie, sich Sorgen um ihre Eltern zumachen. Was ist, wenn den beiden tatsächlich etwas zustößt? Die Kinder malen sich ein schreckliches Leben als einsame Waisenkinder aus und schmieden Pläne, wie sie sich ohne ihre Eltern versorgen können.
Doch da hören sie auf ein
mal die vertraute Stimme ihrer Mutter. Sie und ihr Vater sind wohlbehalten aus dem Moor zurück und haben sogar mit dem Picknick gewartet. Liv, Carlotta und Stine sind überglücklich und freuen sich, den Abend gemeinsam als Familie verbringen zu können.

Nikola Huppertz wurde 1976 in Mönchengladbach geboren. Sie studierte Geige und Psychologie in Duisburg und Berlin. Mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern lebt sie in Hannover. I
Maja Bohn, geb. 1968, studierte an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Seit 2002 ist sie freiberufliche Illustratorin. I
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