Ida, Paul und Frankensteins Katze

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medienprofile-Rezension

Die Erstklässler Ida und Paul suchen nach einer entlaufenen Katze und stoßen dabei auf weltbewegende Fragen.
Nach ihren Abenteuern mit den "... fiesen Riesen aus der Dritten" (siehe BP 12/690) und den "Dödeldetektiven" (BP 13/167) suchen Ida und Paul dieses Mal eine entlaufene Katze, um sich die 500 Kronen Finderlohn zu verdienen. Das ist gar nicht so einfach, denn sie finden zwar alle möglichen anderen Katzen, aber nicht den gesuchten Kater. Dazu kommen einige andere Probleme: Immer wieder muss Ida auf ihren kleinen Bruder Zappel aufpassen, ihr Vater wird arbeitslos, und das verrückte Genie, der Schul-Hausmeister Hassan, versucht Gold herzustellen und glaubt dann, Leben geschaffen zu haben. Aber leider kann er weder einen toten Frosch wiederbeleben noch den endlich gefundenen Kater. Da stellen sich den beiden Abenteurern doch einige wichtige Fragen: Kann Totes wieder leben (wie z.B. Frankensteins Monster)? Was ist Leben? Gibt es Gott? Was passiert, wenn man tot ist? Was ist der Sinn davon, dass man lebt? - Die von Helena Willis wunderbar passend schwarzweiß illustrierten Geschichten um Ida und Paul sind immer leicht schräg erzählt, spannend, lustig, tiefsinnig, und sie regen beim Lesen (ab 8 Jahren) und Vorlesen zum Nachdenken an. Gerne empfohlen!

Überall haben Ida und Paul schon gesucht und jede Menge Katzen gefunden. Nur nicht das Katerchen, für das es eine schöne Belohnung gibt. Jetzt bleibt noch der unheimliche große Wald. Ida und Paul nehmen ihren ganzen Mut zusammen und suchen auch dort. Blöd ist nur, dass Ida wieder einmal ihren nervigen kleinen Bruder mitschleppen muss. Die Suche nach dem Katerchen steht unter keinem guten Stern, am Ende wird sie sogar richtig traurig. Aber mit einem schönen Katzenbegräbnis. Manchmal gehen eben auch komische Geschichten traurig aus. Das dritte Kinderbuch mit Ida und Paul zum Vorlesen und Selberlesen.

Mikael Engström, 1961 in Schweden geboren, zählt zu den bedeutendsten schwedischen Kinder- und Jugendbuchautoren. Von seinen drei bei Hanser erschienenen Jugendbüchern Brando (2003), Steppo (2006) und Ihr kriegt mich nicht! (2009) waren zwei für den Deutschen Jugenliteraturpreis nominiert. Mit Ida, Paul und die fiesen Riesen aus der Dritten schrieb er den ersten Teil einer Kinderbuchreihe, die mit Ida, Paul und die Dödeldetektive und Ida, Paul und Frankensteins Katze fortgesetzt wurde.
Helena Willis, geboren 1964, lebt als freie Illustratorin und Autorin in Stockholm.
Birgitta Kicherer, geboren 1939 in Stockholm, wuchs in Schweden und Deutschland auf. Nach einem Grafikstudium arbeitete sie zunächst als Buchillustratorin bevor das Übersetzen von Literatur für Kinder, Jugendliche und Erwachsene zu ihrem Hauptberuf wurde. Sie übersetzt vorwiegend aus dem Schwedischen, ebenso jedoch auch aus dem Norwegischen, Dänischen und Englischen. Zahlreiche ihrer Übersetzungen wurden mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet, 1999 erhielt sie zudem den Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises für ihr übersetzerisches Gesamtwerk.

"Sehr spannend und sehr komisch." Schüler und Schülerinnen aus der Nord Grundschule, Der Tagesspiegel, 10.08.13
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