Das Geheimnis meines Turbans

Als Junge verkleidet unter den Taliban - Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2022. Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2022 von der Jugendjury

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Als Junge verkleidet unter den Taliban

Unter dem dunklen Turban leitet ein Junge mit vom Bombenangriff vernarbten Gesicht das Morgengebet in der Moschee an. Jeder respektiert ihn und hört zu, obwohl seine Stimme schwach ist und sein Körper klein und zierlich. Er ist ein guter Moslem, aber was seine Freunde und Nachbarn nicht wissen: Unter dem Turban steckt gar kein Junge, sondern ein Mädchen, das bei jedem Kontakt mit den Taliban innerlich zittert vor Angst, ihr Geheimnis könnte entdeckt werden.

Das Buch erzählt die wahre Geschichte von Nadia Ghulam, einem Mädchen, das im Afghanistankrieg schwer verletzt wurde und sich schließlich unter den Taliban zehn Jahre lang als Junge ausgab, um arbeiten und die Familie ernähren zu können.

Ein beeindruckendes Plädoyer gegen die Unterdrückung von Frauen und Mädchen

Nadia Ghulam wurde 1985 in Kabul geboren. Als Kind wurde sie in Afghanistan schwer verletzt, wurde viele Male operiert, verlor ihren Bruder und gab sich schließlich unter den Taliban als Junge aus, um die Familie zu ernähren. Heute lebt sie in Spanien, engagiert sich in einer NGO für Kinder in Afghanistan, für Flüchtlinge im Mittelmeerraum und tritt unermüdlich gegen Unterdrückung von Frauen und Mädchen ein. In »Das Geheimnis meines Turbans« erzählt sie ihre Geschichte.
Agnès Rotger wurde 1973 in Badalona geboren. Sie ist ausgebildete Journalistin, schreibt für verschiedene Zeitschriften und hat die Imprints Pòrtic und Mina des renommierten katalanischen Verlagshauses Grupo 62 geleitet. Außerdem hat sie verschiedene Bücher geschrieben. Ihr Schwerpunkt liegt bei weiblichen Biografien.
Silke Kleemann, geboren 1976 in Köln, studierte Angewandte Sprach- und Kulturwissenschaft und arbeitet seit 2000 als Übersetzerin spanischsprachiger Literatur, Lektorin und Autorin. Sie lebt in München, reist gern und mag besonders Bücher, die sie mit in andere Welten nehmen. 2015 erhielt sie den Bayrischen Kunstförderpreis für Literatur und ein Literaturstipendium der Stadt München.

»Eine beeindruckende, starke Biografie, die von unglaublichem Mut handelt.« Eselsohr über »Das Geheimnis meines Turbans«
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