Was ein Mann ist

Roman. Ausgezeichnet mit dem Plimpton Prize for Fiction 2016

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"Ich bin nicht mehr jung - aber wann ist das passiert?", stellt James nach einem missglückten Flirt fest. Ob es der Teenager auf einer Interrail-Reise ist oder der in den Süden ausgewanderte Rentner: James und acht weitere Männer im Alter von siebzehn bis siebzig, unterwegs irgendwo in Europa, müssen sich beweisen, mit Frauen oder woran sie sich sonst klammern. Sie würden gerne stark sein. Meist aber sind sie feige, unbeholfen, eitel, wenn nicht gar widerwärtig. Und doch auch bemitleidenswert und zerbrechlich in ihrer verspäteten Reumütigkeit. Mit einzigartiger Raffinesse und Ironie dringt Szalay, der neue Star der britischen Literatur, mit seinem Roman in die wenig erkundete Psyche des modernen Mannes.

David Szalay, 1974 in Montreal, Kanada, geboren, wuchs in London auf. Er studierte an der Universität Oxford. Mit Was ein Mann ist, seinem vierten Roman, der 2018 bei Hanser erschienen ist, kam er 2016 auf die Shortlist des Man-Booker-Preises. 2020 erschien bei Hanser sein neuer Roman Turbulenzen.

"Ein brillantes Porträt unserer Zeit ... Ein Buch, das man wirklich jedem schenken möchte, den man kennt, Männern wie Frauen. Und alle werden es lieben." Brigitte 05/2018

"Szalay ist ein souveräner, sogar ein im wörtlichen Sinn blendender Autor, ein beeindruckender literarischer Hütchenspieler." Andreas Schäfer, Die Zeit, 05.04.2018

"Selten hat ein Buch so tiefen Einblick in die heutigen Ängste und Sehnsüchte der Männer gegeben wie der phänomenale neue Roman des britischen Autors David Szalay." Brigitte woman, 05/2018

"David Szalay versetzt sich couragiert in die Männer hinein und entfaltet so ein buntes Spektrum von Nationalitäten und Milieus ... Während manche Figuren sich nahe der mutmaßlichen Erfahrungswelt des Autors befinden, staunt man über die Virtuosität, mit der er ganz andere Männertypen aufrollt." Kristina Maidt-Zinke, Süddeutsche Zeitung, 13.03.18

"Hinreißend ... 'Was ein Mann ist' erzählt unsentimental und behutsam von Augenblicken der Ein
sicht, von einem stillen Prozess ohne Ende." 3sat Kulturzeit, 09.03.18

"David Szalay schreibt feinfühlig und mit leisem Humor ... Ein faszinierendes Gesamtbild des heutigen Mannes. Erst sucht er schüchtern seinen Platz im Leben. Und dann hadert er damit, dass er ihn gefunden hat und sich beengt fühlt. ... Das ist durchaus Stoff zum Schmunzeln." Stefan Keim, WDR 4, 27.02.18

"Szalay ist ein im besten Sinn routinierter Erzähler, der Innenwelten und Außenwelten seiner Männerfiguren in Balance zu halten, Pointen unaufdringlich einzusetzen und Ironie in bekömmlicher Dosis einzusetzen versteht. Und er ist, ganz in der Tradition angloamerikanischer Literatur ein genauer Kenner und Rechercheur der Welten, in denen er seine Protagonisten straucheln lässt." Ursula März, Deutschlandfunk, 16.02.18

"Ein sehr berührendes Buch." Frank Junghänel, Frankfurter Rundschau, 17.02.18

"Zärtliche Porträts einsamer Helden, die mit der Liebe ringen, von Eitelkeit verführt werden
und mit der Vergänglichkeit hardern. Geschichten, die sich anfühlen wie eine rasante Psychoanalyse des modernen Mannes, in denen Männer sich wiedererkennen und Frauen Männer kennenlernen können." Janis Voss, emotion 3/2018
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