Karl Kunz

Ein Surrealist der Nachkriegsmoderne

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Der Bildkosmos des Malers Karl Kunz (1905-1971) ist voller Spannung, Abgründe und Schönheit. In seinen rätselhaften, surrealistischen Gemälden zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion spiegelt sich ein hochbegabter Künstler wider, der nach seiner Wiederentdeckung mittlerweile auch international geschätzt wird.

Maske, Bühne, Welttheater, Tanz, Körper und Eros sind zentrale Leitmotive im Werk von Karl Kunz. Akrobaten und Komödianten, Gaukler und mythologische Figuren sowie mystisch aufgeladene Bilder, die aus der Welt des Unterbewusstseins zu stammen scheinen, zeigen Kunz' unbändige malerische Lust, »das Mysterium des Lebens« darzustellen. Die Wiederentdeckung und Neubewertung seines Werkes nahm 2021 einen fulminanten Anfang, als die Neue Nationalgalerie Berlin anlässlich ihrer Wiedereröffnung das von Karl Kunz 1942 im Verborgenen gemalte Gemälde "Deutschland erwache!" zwei Jahre lang neben Pablo Picassos im selben Jahr entstandenen "Großen liegenden Akt" präsentierte. Mit
seiner Anklage gegen Krieg, Vertreibung und die damit einhergehenden menschlichen Tragödien gehört das Bild zu den Schlüsselwerken von Kunz, mit denen er mehr denn je den Nerv der Zeit trifft.

Der renommierte Kunstexperte und Autor Christoph Wagner stellt den mittlerweile auch international hochgeschätzten Maler kenntnisreich und anschaulich vor.

Christoph Wagner lehrt als Professor für Kunstgeschichte an der Universität Regensburg. Mit seinen Forschungen zum Bauhaus und zur Kunst der Moderne ist er international hervorgetreten. Er ist gewähltes Mitglied der Academia Europaea (London).
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