Der Westfälische Frieden

Das Ende des Dreißigjährigen Krieges

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Ein Büchlein für alle, die den Westfälischen Frieden en détail kennenlernen möchten.
1648 - ein Jahr, das vielen von uns nicht allzu viel sagt. Doch ist es das Jahr komplexer und neuartiger Friedensschlüsse, das Jahr des Westfälischen Friedens. Er stellt den Endpunkt des Dreißigjährigen Krieges dar und war nicht etwa das Produkt dieses Jahres 1648. Nein, vielmehr war er der Endpunkt langer Prozesse, verschiedenster Verhandlungen und diplomatischer Bemühungen. Die Autorin, Professorin für Geschichte der Frühen Neuzeit, hat dieses Buch so detail- und kenntnisreich geschrieben, dass der Leser die verschlungenen Wege der Geschichte quasi mitgeht. Dabei kann sie sprachlich ihre wissenschaftliche Herkunft nicht verleugnen, aber sie beherrscht die Kunst, trotzdem anregend, spannend und gut lesbar zu schreiben. Gleichwohl ist dieses Buch eher etwas für Leser, die sich wissenschaftlich oder sehr detailliert mit dem Westfälischen Frieden beschäftigen möchten. Empfohlen für große Bestände.


Der Westfälische Frieden wurde am 24. Oktober 1648 in Münster und Osnabrück geschlossen. Mit ihm wurde der Dreißigjährige Krieg beendet. Um kaum einen Frieden wurde so lange gerungen. Siegrid Westphal erzählt, wie es zu dem komplexen Vertragswerk kam, mit dem der Deutsche Kaiser Ferdinand III. und das Reich sich mit einerseits Schweden und andererseits Frankreich einigten, wie die Vereinbarungen durchgesetzt und empfunden wurden, und welche Wirkungen der Westfälische Frieden bis zum Ende des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation 1806 entfaltet hat.


Siegrid Westphal hat einen Lehrstuhl für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Osnabrück. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören die politische Geschichte des Alten Reichs und kulturhistorische Friedensforschung.
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