Mit den Augen von Zeitgenossen

Erinnerungen an Paul Celan. Kommentierte Ausgabe

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Paul Celans poetisches Werk ist bereits seit dem Ende der 1950er Jahre zum Objekt einer außergewöhnlich breitgefächerten literaturkritischen und literaturwissenschaftlichen Aufmerksamkeit geworden. Seitdem avanciert der Dichter zum meistgedeuteten Lyriker der Nachkriegszeit. Wie aber war Paul Celan als Mensch - als Spiel- und Schulkamerad, als Kollege und Gefährte, als Freund und Geliebter? 55 Autoren, die ihn in verschiedenen Phasen seines Lebens gekannt haben, erinnern sich an ihre Begegnungen mit dem Dichter und beschreiben ihn aus unmittelbarer Nähe.

Die in diesem Buch versammelten Materialien stellen den ersten übersichtlichen Versuch dar, dem menschlichen Bild Celans anhand der Fülle hinterlassener veröffentlichter und teils unveröffentlichter oder in deutscher Sprache zum ersten Mal erscheinender Erinnerungen in konzentrierter Form näher zu kommen. In diesem Sinne ist das vorliegende Buch nicht nur an Celan-Spezialisten, sondern auch an den breiteren Kreis der Le
ser gerichtet, die über menschliche Eigenschaften des Dichters, über seine Charakterzüge und Neigungen sowie über seine literarischen und ästhetischen Präferenzen mehr erfahren wollen.

Petro Rychlo ist Professor am Lehrstuhl für fremdsprachige Literatur und Literaturtheorie der Nationalen Juri-Fedkowytsch-Universität Czernowitz/Chernivtsi, Autor von Publikationen über die deutschsprachige Literatur der Bukowina u. a., Übersetzer und Herausgeber der 10-bändigen Gesammelten Gedichte Paul Celans in der Ukraine.
Petro Rychlo ist Professor am Lehrstuhl für fremdsprachige Literatur und Literaturtheorie der Nationalen Juri-Fedkowytsch-Universität Czernowitz/Chernivtsi, Autor von Publikationen über die deutschsprachige Literatur der Bukowina u. a., Übersetzer und Herausgeber der 10-bändigen Gesammelten Gedichte Paul Celans in der Ukraine.

»Das Buch schließt die Reihe gewichtiger Veröffentlichungen im doppelten Jubiläumsjahr des Dichters ... auf willkommene Weise ab, weil es gleichsam einen geballten Lichtstrahl ins Dunkel der Legenden und Mutmaßungen schickt.« Günter Ott Augsburger Allgemeine 20201231
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