Geistliche Intermedialität und Interkonfessionalität in Danzig, Königlich Preußen und Herzoglich Preußen (16. bis 18. Ja

Zehn Fallstudien

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In zehn minutiösen Studien ausgewiesener Experten und im interdisziplinären Zugriff wird eine der in der Frühen Neuzeit kulturell fruchtbarsten Regionen am mare balticum untersucht: die Metropole Danzig, das sie umgebende Preußen Königlichen Anteils sowie das Herzogtum Preußen. In den Blick genommen werden das Wirken Herzog Albrechts von Preußen, die frühneuzeitlich-geistliche Druckgraphik und die Produktion von Flugschriften, Kirchenausstattungen, kirchliche Einweihungsfeierlichkeiten, die Reiseschriftstellerei sowie das Wirken Samuel Schelwigs und Simon Dachs. Besonderes Augenmerk liegt hierbei auf semantisch-ästhetischen Mehrwerten von Mediensynthesen sowie Phänomenen von Grenzüberschreitung, die in vielfältigen Analysen geistlicher Intermedialität bzw. interkonfessioneller Kontexte herausgearbeitet werden.

Johann Anselm Steiger, Dr. theol. (1992 Prom. in Heidelberg, 1994 Habil. in Leipzig), ist seit 2001 Professor für Kirchen- und Dogmengeschichte (Reformation und Neuzeit) am Fachbereich Ev. Theologie der Universität Hamburg und Sprecher des Graduiertenkollegs "Interkonfessionalität in der Frühen Neuzeit". Forschungsschwerpunkte u.a.: Reformation, lutherische Theologie und Frömmigkeit der Barockzeit, Grenzgebiete zwischen Historischer Theologie, Literatur- und Kunstgeschichte.
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