Gebirgswasser für die Stadt

Die erste Wiener Hochquellenleitung

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Am 24. Oktober 1873 wurde die Erste Wiener Hochquellenleitung mit einer feierlichen Zeremonie am Schwarzenbergplatz eröffnet. Eine technische Meisterleistung, die frisches Gebirgswasser aus dem Rax-Schneeberg-Gebiet im freien Gefälle über eine Länge von 95 Kilometer nach Wien leitete. Unzählige Quellfassungen, Stollen, Wasserschlösser, Aquädukte und nicht zuletzt drei riesige Wasserbehälter im Stadtgebiet selbst stellten das technische Rückgrat des in nur drei Jahren fertiggestellten Bauvorhabens dar. Für die Wasserversorgung Wiens ist die mittlerweile auf 150km erweiterte Hochquellenleitung bis heute eine zentrale Infrastruktur.Das Buch würdigt dieses Pionierprojekt, dessen Inbetriebnahme sich im Herbst 2023 zum hundertfünfzigsten Mal jährt, mit einem Text zur Geschichte ebenso wie zum entstandenen Mythos rund um die Hochquellenleitung. Es dokumentiert anhand von mehr als 80 Fotos den gesamten Streckenverlauf von den Quellen bis nach und in Wien.

Peter Payer ist Historiker, Stadtforscher und Publizist. Inhaber eines Büros für Stadtgeschichte, Kurator im Technischen Museum Wien. Vorstandsmitglied des Vereins für Geschichte der Stadt Wien und des Österreichischen Arbeitskreises für Stadtgeschichtsforschung. Er ist Autor des im Falter Verlag erschienenen Buches "Stille Stadt" (2021).Johannes Hloch ist Fotograf und Landschaftsplaner. Die Fotografie begleitet ihn seit seiner frühen Kindheit. Er widmet sich vor allem dem dokumentarischen Aspekt der Fotografie, durch klare Komposition und technischer Perfektion im Arbeitsprozess ein dokumentarisches Abbild eines Augenblickes zu schaffen.
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