Der freie Gebrauch des Eigenen

Zur Konzeption von Bildung und ästhetischer Erziehung bei Friedrich Hölderlin

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Das Buch analysiert Hölderlins Bildungskonzeption als facettenreiches Ganzes, dessen Vielschichtigkeit sie im Rückgriff auf verschiedene wissenschaftliche Ansätze freilegt. Hölderlins Bildungskonzeption ist ein zentraler Gegenstand der Forschung. Sie ist noch heute so aktuell, dass das Thema der 31. Jahresversammlung der Hölderlin-Gesellschaft (2008) "Hölderlin als Erzieher und Bildungskonzepte um 1800" lautete. In den bisherigen Forschungen wird aber das Thema von Hölderlins Bildungskonzeption in der Regel lediglich in einem Teil seiner Werke oder nur aus einer Perspektive behandelt. Als erstes hat das Buch versucht, das Thema in Hölderlins Werken und Briefen von seiner frühen Zeit bis hin zum Zeitpunkt seiner Umnachtung aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten. Es bemüht sich um eine Synthese, die soziologische, wissenschaftsgeschichtliche und philosophische Ansätze in Verbindung setzt mit einem medienwissenschaftlichen und postkolonialen Zugriff.

Koji Ota, Studium der Germanistik im Magisterkurs an der Rikkyo-Universität/Tokyo, Studium der Germanistik im Doktorkurz an der Rikkyo-Universität/Tokyo, Studium der Germanistik um Doktorkurs an der Justus-Liebig-Universität Gießen, seit 2015 Lehrbeauftragter für Germanisik an der Senshu-Universität Tokyo und an der Daito-Bunka-Universität/Tokyo.
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