Der Appenzeller Witz

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Seit 2012 gilt der Appenzeller Witz als immaterielles UNESCO-Kulturgut. Ins breite Bewusstsein gerückt ist er mit dem 1993 eröffneten Appenzeller Witzwanderweg. Doch bereits im 15. Jahrhundert wehrten sich die Appenzeller mit Schlagfertigkeit und Witz gegen die Begehrlichkeiten der Äbte des Klosters St. Gallen. Der oft mit spitzen Giftpfeilen verglichene Witz holte Autoritäten, die über dem Fussvolk standen, von ihren Sockeln. Mit dem Aufkommen des Fremdenverkehrs (heute Tourismus) ab dem 18. Jahrhundert erlebte der Appenzeller Witz seine Blütezeit. Es waren Gäste, die nach ihrer Heimkehr begeistert vom originellen Volk zwischen Bodensee und Säntis erzählten und so das Klischee vom kleinen, schlagfertigen, witzigen und frohmütigen Appenzeller zementierten. Der Witz ist eng mit dem Tourismus verbunden, und im Buch werden die Hintergründe vergnüglich ausgeleuchtet.

Peter Eggenberger, 1939, in Walzenhausen geboren, Drogistenlehre, Fremdenlegion, Lehrerseminar und Logopädiestudium mit entsprechender Tätigkeit. Seit 1982 freiberuflich tätig als Journalist, Autor und Referent. Zu seinen Vorlieben gehören das Verfassen und Erzählen humorvoller Geschichten im Kurzenberger Dialekt, der Sprache des Appenzellerlands über dem Bodensee und dem Rheintal. Seine bisher erschienenen Mundartbände erfreuen sich einer ungebrochen grossen Nachfrage. Er lebt in Au.
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APPENZELLER
Buch
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