Eine Geschichte Russlands

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»Wer das heutige Russland verstehen will, muss dieses Buch lesen.« NZZ Geschichte

Mitreißend, prägnant und menschlich berührend erzählt Orlando Figes die Geschichte Russlands. Dabei entfaltet er das große Panorama der russischen Seele: von unsterblichen Mythen über die großartigen kulturellen Leistungen bis zur Weltmachtpolitik des 20. Jahrhunderts und unserer Gegenwart.

In einer packenden Reise durch die Zeit erzählt Orlando Figes, wie die Russen sich selbst erlebten und wie sie sich im Laufe ihrer Geschichte immer wieder neu erfanden: Er ergründet ihre Anfänge als Jäger und Sammler und schildert das Leben der Bauern Russlands im ersten nachchristlichen Jahrtausend. Souverän lässt er die Jahrhunderte der Monarchie und deren Ende Revue passieren - das Zarenreich, den Totalitarismus nach der Oktoberrevolution 1917 und die Perestroika Gorbatschows bis hin zu Wladimir Putins Krieg.

Feinsinnig deutet der Autor die Mythen, Ereignisse und Ideologien der langen r
ussischen Geschichte, die das Denken und Handeln des größten Landes der Erde geleitet und der Stützung von Regimen bis heute gedient haben: die Notwendigkeit einer Autokratie, um den riesigen russischen Raum zu beherrschen; die Verehrung des »Heiligen Zaren«; der Glaube an einen russischen kollektivistischen Geist; und das Schwanken zwischen Russlands europäischem und eurasischem Charakter. Eine brillant geschriebene Gesamtdarstellung: Meisterhaft versteht es Figes, die zentralen Aspekte und Facetten der russischen Geschichte so herauszuarbeiten, dass sich ihre ganze innere und äußere Dramatik offenbart - von den Anfängen bis zum Krieg in die Ukraine.

Orlando Figes, geboren 1959 in London, lehrt als Professor für Geschichte am Birkbeck College in London. Er zählt zu den bedeutendsten Historikern Großbritanniens und ist Verfasser international hochgelobter Werke zur russischen Geschichte. Seine Bücher wurden in über 30 Sprachen übersetzt und für sein bahnbrechendes Werk "Die Tragödie eines Volkes" erhielt er 1997 den renommierten Wolfson History Prize.

»Es ist ein Buch, aus dem man unentwegt zitieren möchte, dessen Seiten sich wie von selbst mit Anstreichungen und Ausrufezeichen füllen. [...] Ein anregendes Buch mit vielen Seitenblicken auf heutige Konstellationen, das zu schier endlosem Weiterfragen ermuntert. Besseres kann man auf so knappem Raum nicht leisten.« Gustav Seibt, Süddeutsche Zeitung, 3./4. Dezember 2022 Gustav Seibt Süddeutsche Zeitung 20221203
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