Sarggeschichten

Warum selbstbestimmtes Abschiednehmen so wichtig ist - Was wir über Trauer und Bestattung wissen sollten

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Wie wollen wir Abschied nehmen?

Wenn ein für uns wichtiger Mensch stirbt, sind wir oft nicht darauf vorbereitet. Dabei ist es sicher, dass wir alle im Laufe unseres Lebens nahe Menschen an den Tod verlieren werden. Doch kann man sich überhaupt auf den Tod vorbereiten? Sarah Benz und Katrin Trommler sagen: Ja, man kann! Die beiden Frauen sind die Macherinnen des bekannten YouTube-Kanals »Sarggeschichten - Kurzfilme, die erklären, was man alles tun und gestalten kann, wenn der Tod ins Leben tritt«. Katrin hat in ihrem Leben viele wichtige Menschen verloren, darunter ihre Eltern, ihren Bruder und ihre Tochter. Sarah ist Bestatterin, Trauerbegleiterin und Notfallseelsorgerin. Sie stellen sich allen wichtigen Fragen rund ums Sterben und Abschiednehmen:

- Wie versorgt man einen verstorbenen Menschen?

- Darf ich einen Toten zu Hause aufbahren?

- Was kann ich sagen, wenn jemand gestorben ist?

- Was brauchen trauernde Kinder?

- Was kostet eine Bes
tattung?

Mit zahlreichen Abbildungen, wichtigen Informationen und klaren Handlungsanweisungen zeigen die Autorinnen auf einfühlsame Weise, was alles möglich ist, wenn ein Mensch stirbt und bestattet wird.

Kann man einen Sarg auch von innen schmücken? Braucht man eine Urne? Wie kann man sich aus der Ferne verabschieden? Wie gibt man verstorbenen Menschen einen Platz im Leben? Auf diese und viele weitere Fragen gibt das Buch eine Antwort.

Ausstattung: Mit zahlreichen Farbfotos

Sarah Benz arbeitet als Bestatterin, Trauerbegleiterin, Notfallseelsorgerin und Dozentin. Sie wurde früh mit dem Tod konfrontiert und erlebte dabei, wie hilfreich es sein kann, Abschiedsprozesse selbst zu gestalten. Sie gründete 2015 das Filmprojekt »Sarggeschichten« und setzt sich für mehr Selbstbestimmung in der Abschied- und Trauerkultur ein.
Katrin Trommler arbeitet als Gewandmeisterin am Theater. Seit dem Verlust ihres Vaters 1997, der nur der erste war in einer langen Reihe von Verstorbenen, setzt sie sich mit dem Tod auseinander. Um einen offenen Umgang mit diesem Thema voranzutreiben, beginnt sie 2016 beim Filmprojekt "Sarggeschichten" über ihre Verluste zu sprechen und ihre Erfahrungen zu teilen.

»Sarggeschichten ist ein umfassendes Werk zum Sterben und dem Tod, das eine Fülle von Informationen, Tipps und Ratschlägen enthält. Seine thematische Breite macht das Buch zu einer Gewinn bringenden Lektüre für ganz unterschiedliche Personen. Sie ermöglicht Lesern, die sich noch nie ernsthaft mit dem Tod und dem Sterben auseinandergesetzt haben, eine erste Annäherung an diese Themen. Und das Buch hilft auch all jenen, deren Angehörige im Sterben liegen oder die sich gerade in einer Trauerphase befinden.« Maxime Pasker, spektrum.de
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