Von Technikangst und Technikfeindlichkeit

Kultur- und sozialwissenschaftliche Perspektiven

  • Noch nicht erschienen. Erscheint laut Verlag im Februar 2025.
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Die moderne Gesellschaft ist eine technisierte Gesellschaft. Zugleich aber sieht sich die Technikgeschichte von Technikskepsis und Technikfeindlichkeit begleitet. Dies ist insbesondere auch in Deutschland zu beobachten und trägt dazu bei, dass zwar Inventionen gemacht, die folgenden Innovationsprozesse jedoch erschwert oder unterbunden werden. Bernd Flessner und Dierk Spreen folgen dieser Spur anhand einiger Beispielfälle bis heute und identifizieren Quellen und Topoi. Dabei legen sie großen Wert auf Differenziertheit: Fundierte Technikfolgenabschätzung und eine ethische Bewertung werden nicht infrage gestellt. Stattdessen liegt der Fokus auf der Frage, ob und inwieweit durch Technikskepsis der Blick auf Lösungen zukünftiger Herausforderungen verstellt wird.

Bernd Flessner (Dr. phil.), geb. 1957, arbeitet als Zukunftsforscher am Zentralinstitut für Wissenschaftsreflexion und Schlüsselqualifikationen (ZiWiS) der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU). Als wissenschaftlicher Beirat des Deutschen Museums München ist er für die neue Dependance in Nürnberg zuständig. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen die Konvergenz von Technologien, Science-Fiction und Medien der Zukunft.Dierk Spreen (PD Dr. phil.), geb. 1965, lehrt Gesellschaftswissenschaften im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR). Er ist Mitarbeiter am Lehrstuhl für Unternehmenskommunikation an der Universität der Bundeswehr in München und Lehrbeauftragter im Studiengang Mensch-Technik-Interaktion an der Hochschule Magdeburg-Stendal (h2). Seine Forschungsschwerpunkte umfassen Kommunikation, Politische Ökonomie, Sicherheit & Militärsoziologie, Raumfahrt, Ethik der Automation und Cyborgkultur.
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