Vom fordernden und beglückenden Leben mit Tieren

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Allein unter achtzig Tieren: ein Buch über die Fülle und das Glück des Lebens und einen wertschätzenden Umgang mit Nutztieren

Seit anderthalb Jahrzehnten lebt Hilal Sezgin auf dem Land. In ihrem bewegenden Memoir erzählt sie davon, wie es ist, einen Lebenshof zu betreiben, sich um eine Art Tieraltersheim zu kümmern, in dem die Schafsoma Arthrose und das Kaninchen Schnupfen hat. Sie berichtet davon, wie beglückend aber auch fordernd es ist, sich um achtzig alte und pflegebedürftige Tiere zu kümmern. Und sie reflektiert darüber, was es heißt, immer für andere da zu sein, Fürsorge zu übernehmen und wie sie dabei an Grenzen gerät, nicht zuletzt ihre eigenen.

Ein berührendes, bewegendes, hingebungsvoll erzähltes, so kundiges wie kenntnisreiches Buch über das Leben im Einklang mit der Natur und anderen Wesen.

Hilal Sezgin wurde geboren 1970 in Frankfurt am Main, studierte Philosophie (im Nebenfach Soziologie und Germanistik sowie ein bisschen Biologie) ebendort; M.A. 1995. Begann 1996 als Praktikantin und freie Mitarbeiterin beim Hessischen Rundfunk arbeitete ab 1999 sieben Jahre lang im Feuilleton der Frankfurter Rundschau zog 2007 in die Lüneburger Heide, um mehr Bücher zu schreiben. Arbeitet seither als freie Autorin für allerlei Medien, z.B. die taz, Frankfurter Rundschau, Berliner Zeitung, Die ZEIT, zeitonline, NDR und WDR. Sie veröffentlichte zahlreiche Bücher, darunter Landleben. Von einer, die raus zog, Artgerecht ist nur die Freiheit, Hilal Sezgins Tierleben. Von Schweinen und anderen Zeitgenossen und Wieso? Weshalb? Vegan! Warum Tiere Rechte haben und Schnitzel schlecht für das Klima sind. Hilal Sezgin erhielt zahlreiche Auszeichnungen wie eine lobende Erwähnung beim Nachwuchspreis des Journalistinnenbundes 2005, den Titel einer "European Muslim Woman of Influence" (Institute
for Strategic Dialogue 2010), den der "tierfreundlichsten Hirtin" von PETA 2011 und den einer der "25 Frauen, die unsere Welt besser machen" von Edition F im Jahr 2016. 2016 war sie für den Bundesverband Menschen für Tierrechte Schirmherrin des Engagements gegen Tierversuche an Fischen, und seit Ende 2020 ist sie "Gorilla-Botschafterin" des Great Ape Project. Außerdem war sie viele Jahre lang Mitglied der Jury für den NDR Kultur Sachbuchpreis, im Jahr 2021 zudem in der Jury des Deutschen Sachbuchpreises, und nach wie vor ist sie Mitglied der Jury der Sachbuch-Bestenliste von ZEIT, ZDF und Deutschlandfunk Kultur.


»Hilal Sezgin feiert die Fülle des Lebens - auch wenn es krank und schrumpelig daherkommt. Etwas, das uns ja allen früher oder später bevorsteht. Man kann nur hoffen, dass dann auch uns jemand so nachsichtig und liebevoll betrachtet wie Hilal ihre Seniorenschafe.«
Karen Duve

»Großes Kino ist jede einzelne Seite dieses Buchs, versprochen.«
Jens Grote, Stiftung für Tierschutz Hof Butenland

»In ihrem neuen Buch beschreibt Sezgin eindringlich ihre Erlebnisse [...] In ihrem Buch reflektiert Hilal Sezgin über unser Verhältnis zu Tieren. Doch es geht auch um das eigene Älterwerden. [...] Ihre Vision: eine Gemeinschaft aller Lebewesen - ob jung oder alt.«
NDR Kulturjournal, 20.03.2023

»Ein berührendes, bewegendes, hingebungsvoll erzähltes, ebenso kundiges wie kenntnisreiches Buch über das Leben im Einklang mit der Natur und anderen Wesen.«
Tierwelt Magazin, 23.03.2023

»Warm und witzig geschrieben.«
Anne Strotmann, Publik Forum, 24.03.202
3

»Ein Buch, von dem wir ebenso unterhaltende und vor allem tiefe Einsichten erwarten und erwarten dürfen.«
Radioeins, 24.03.2023

»Ein höchst unterhaltsames und kluges Buch.«
Stephanie Lamprecht, Hamburger Morgenpost, 01.04.2023

»Die Journalistin und Autorin [...] beschäftigt sich mit philosophischer Tierethik, setzt gleichzeitig das, was sie vertritt, auf einem Hof in der Lüneburger Heide kompromisslos um - und reflektiert gleichzeitig diese Kompromisslosigkeit und ihre Tücken. [...] Und noch einmal sind wir bei dem Schaf, das zur Augen-OP nach Hannover gefahren wird. Es heißt Julchen und hatte danach wieder ein bisschen mehr Lebensqualität. Soll man das Verschwendung nennen? Hilal Sezgin tut es in keinem Fall.«
Sylvia Staude, Frankfurter Rundschau, 04.04.2023

»Großes Kino ist jede einzelne Seite dieses Buchs, versprochen.«
Stiftung Hof Butenland auf facebook, 23.03.2023
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