Wir sehen uns am Meer

Roman

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Tanja Huckemann
Filialleitung, Bereichsleitung Handel
Eine Israelin und ein Palästinenser - eine Liebe auf Zeit, die nur heimlich in New York sein darf. Zu stark sind beide geprägt von der Auseinandersetzung ihrer Völker, den gelebten Vorturteilen ... Doch wenn Liat und Chilmi über Religion diskutieren oder die politischen Entwicklungen ihres Landes verfolgen, spürt man die Intensität zwischen ihnen. Der Nahostkonflikt wird hier auf zwei Menschen reduziert, die sich in ihrer Heimat als Feinde gegenüberstehen könnten. Und doch sind die Gefühle füreinander letztlich zu tief, um nur auf Zeit gelebt zu werden. 

Das Buch wurde in Israel übrigens als Lektüre in den Schulen verboten. So viel Brisanz steckt in dem Thema.
Ein starkes Buch, das mich mit seiner Sprache, den Figuren und vor allem dem Ende sehr beeindruckt hat.

Romeo und Julia heute: Von der unmöglichen Liebe zwischen einer Jüdin und einem Palästinenser

Die Tel Aviverin Liat lernt in New York den Maler Chilmi kennen, der aus Ramallah stammt. Die beiden verlieben sich, wohl wissend, dass ihre Liebe keine Zukunft hat: Wenn die Zeit in New York vorbei ist, wird auch die Beziehung, die eigentlich nicht sein darf, zu Ende gehen. Doch Liat und Chilmi haben die Rechnung ohne ihre Gefühle gemacht ...

In der Heimat hätten sie sich nie kennengelernt, aber durch einen Zufall treffen die Israelin Liat und der Palästinenser Chilmi in New York aufeinander und verlieben sich. Liat kämpft mit sich, denn weder ihre Eltern noch ihre jüdischen New Yorker Freunde dürfen von der Beziehung erfahren, die ein klares Enddatum hat: Wenn Liat zurück nach Israel geht, ist Schluss. Doch Gefühle lassen sich nicht einfach abstellen, und die Herkunft der beiden sowie die Perspektivlosigkeit belasten ihre Gegenwart - eine Zukunft scheint unmöglich. Gibt es
einen Ausweg, oder ist das private Glück vor dem Hintergrund des Konflikts der beiden Völker unmöglich?

Ein Roman, der mit großer Wucht und in einer bildreichen, emotionalen Sprache von einer aussichtslosen Liebe erzählt. Das Buch wurde von der israelischen Erziehungsministerin im Januar dieses Jahres von der Lektüreliste der Oberstufe gestrichen, was auch in Deutschland ein starkes Presseecho hervorrief.

Rabinyan, DoritDorit Rabinyan wurde als Tochter einer iranisch-jüdischen Familie in Israel geboren. Ihre beiden Romane »Unsere Hochzeiten« und »Die Mandelbaumgasse« waren Bestseller und wurden mit zahlreichen Literaturpreisen ausgezeichnet. Dieser dritte Roman wurde ebenfalls in Israel ein Bestseller und erscheint in zahlreichen Ländern. Er wurde mit dem wichtigen Bernstein-Preis ausgezeichnet.

»Ein Lesegenuss« Am Erker 20180620
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