Martin erfährt von seinem Arzt, dass er schwer krank ist und nicht mehr lange leben wird. Wie geht man damit um? Denn das Leben stellt manchmal alles auf den Kopf und es zeigt, dass eben nicht immer alles eitel Sonnenschein ist, aber es immer wieder Lichtblicke gibt.
Menschen haben etwas zu sagen, am Ende ihrer Tage! Tolles Buch.
Martin, sechsundsiebzig, wird von einer ärztlichen Diagnose erschreckt: Ihm bleiben nur noch wenige Monate. Sein Leben und seine Liebe gehören seiner jungen Frau und seinem sechsjährigen Sohn. Was kann er noch für sie tun? Was kann er ihnen geben, was ihnen hinterlassen? Martin möchte alles richtig machen. Doch auch für das späte Leben gilt: Es steckt voller Überraschungen und Herausforderungen, denen er sich stellen muss.
Bernhard Schlink, 1944, Jurist, lebt in Berlin und New York. Sein erster Roman 'Selbs Justiz' erschien 1987; sein 1995 veröffentlichter Roman 'Der Vorleser', in über 50 Sprachen übersetzt, mit nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet und 2009 von Stephen Daldry mit Kate Winslet unter dem Titel 'The Reader' verfilmt, machte ihn weltweit bekannt. Zuletzt erschien von ihm der Roman 'Das späte Leben' (2023).
»Bernhard Schlink gehört zu den größten Begabungen der deutschen Gegenwartsliteratur. Er ist ein einfühlsamer, scharf beobachtender und überaus intelligenter Erzähler. Seine Prosa ist klar, präzise und von schöner Eleganz.« Michael Kluger / Frankfurter Neue Presse Frankfurter Neue Presse