Können wir endlich über Literatur reden?

Gespräche

  • Noch nicht erschienen. Erscheint laut Verlag am 13.06.2024.
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In dieser Auswahl an Interviews und Gesprächen geht es nur am Rande um Politik und darum, wie es ist, jüdischer Schriftsteller in Deutschland zu sein. Vielmehr geht es um das, was eigentlich naheliegen sollte: sich mit einem der besten Schriftsteller deutscher Sprache über das Erzählen, die Literatur und darüber, was sie mit uns macht, zu unterhalten. Hier spricht Maxim Biller, der »Sad Optimist« (New Yorker), u.a. über seine literarische Karriere und seine Sicht auf Größen der deutschen und internationalen Literatur - von Franz Kafka über Philip Roth, Saul Bellow und Isaak Babel bis zu Marcel Reich-Ranicki und Thomas Mann. Vor allem aber führt der Band vor, dass letztlich nur gute Geschichten und Literatur die wirklichen Höhen und Tiefen des Menschseins erfahrbar machen.

Maxim Biller, geboren 1960 in Prag, lebt seit 1970 in Deutschland. Von ihm sind bisher u.a. erschienen: der Roman Die Tochter, die Erzählbände Wenn ich einmal reich und tot bin, Land der Väter und Verräter und Bernsteintage. Sein Roman Esra, den die FAS als »kompromisslos modernes, in der Zeitgenossenschaft seiner Sprache radikales Buch« lobte, wurde gerichtlich verboten. Seine Bücher wurden insgesamt in sechzehn Sprachen übersetzt. Zuletzt erschienen sein Memoir Der gebrauchte Jude (2009), die Novelle Im Kopf von Bruno Schulz (2013), der Roman Biografie (2016), den die SZ sein »Opus Magnum« nannte, Sieben Versuche zu lieben. Familiengeschichten (2020), Der falsche Gruß (2021) und Wer nichts glaubt, schreibt (2020). Sein Bestseller Sechs Koffer stand auf der Shortlist zum Deutschen Buchpreis 2018. Im August erscheint sein neuer Roman Mama Odessa.
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