Wie ein jüngerer Bruder

Ein Gespräch über Judentum und Christentum

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DAS EINE NICHT OHNE DAS ANDERE Danielle Spera und Toni Faber haben vieles gemeinsam. Sie sind Nachbarn im ersten Wiener Gemeindebezirk, stehen im Licht der Öffentlichkeit und sind engagierte Botschafter ihrer Religionen. In ihrem ersten gemeinsamen Buch setzen sich die ehemalige Leiterin des Jüdischen Museum Wien und der Dompfarrer zu St. Stephan offen und schonungslos mit der wechselvollen Geschichte ihrer Glaubensrichtungen auseinander: Über Jahrhunderte war deren Verhältnis von Hass und Vorurteilen geprägt, wurde Juden von Christen Gewalt angetan. Dabei verbindet sie weit mehr, als sie trennt. Die Juden sind die älteren Brüder und Schwestern der Christen, wer einen Psalm liest, spricht ein jüdisches Gebet und das Christentum wäre ohne seine jüdischen Wurzeln eine »amputierte Religion«.

Danielle Spera, Dr., studierte Publizistik und Politikwissenschaft an der Universität Wien. Die ehemalige Journalistin und ORF-Moderatorin war 2010-2022 Direktorin des Jüdischen Museum Wien und ist seit 2018 Herausgeberin der jüdischen Zeitschrift »NU« sowie seit 2022 Executive Director von Kunst.Medien.Judentum. Autorin zahlreicher Bücher und Beiträge. daniellespera.at
Toni Faber, geboren in Wien, studierte katholische Theologie und wurde 1988 zum Priester geweiht. Seit 1997 leitet er die Dompfarre St. Stephan. Neben der eigentlichen Pfarrseelsorge ist Faber als Cityseelsorger tätig und gilt als gefragter kirchlicher Ansprechpartner für die unterschiedlichsten Bereiche der Gesellschaft.
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