Wer durch Feuer

Krieg am Jom Kippur und die Wiedergeburt Leonard Cohens

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Im Oktober 1973 reiste der Dichter und Sänger Leonard Cohen - neununddreißig Jahre alt, berühmt, unglücklich und in einer kreativen Schaffenskrise - von seiner Heimat auf der griechischen Insel Hydra in das Chaos und Blutvergießen der Wüste Sinai, als Ägypten Israel am höchsten jüdischen Feiertag, Jom Kippur, angriff. Mit einer Gitarre und einer Gruppe einheimischer Musiker zog Cohen an der Front umher und traf Hunderte junger Soldaten, Männer und Frauen, die sich im schlimmsten Moment ihres Lebens befanden. Diejenigen, die überlebten, haben diese Erfahrung nie vergessen. Und der Krieg veränderte auch Cohen. Er hatte angekündigt, seine Musikkarriere aufzugeben, aber stattdessen kehrte er nach Hydra und zu seiner Familie zurück und veröffentlichte eines der erfolgreichsten Alben seiner Karriere. In "Wer durch Feuer" schildert der Journalist Matti Friedman diese Wochen im Sinai in fesselnder Weise. Er stützt sich dabei auf Cohens bisher unveröffentlichte Texte und Originalberichte,
um eine kaleidoskopische Darstellung eines erschütternden, prägenden Moments sowohl für ein junges Land im Krieg als auch für einen Sänger am Scheideweg zu schaffen.

ist ein preisgekrönter Journalist und Autor. Er wurde in Toronto geboren und lebt in Jerusalem. Seine Arbeiten erscheinen regelmäßig in der New York Times, The Atlantic, Tablet u. a.

"Ein faszinierender und intensiver Bericht über Leonard Cohens Zeit in Israel während des 19-tägigen Jom-Kippur-Krieges von 1973. Ein Muss für jeden Leonard-Cohen-Fan, mit Auszügen aus seinen unveröffentlichten Manuskripten aus dieser Zeit. Gefühlvoll und durchdacht." Suzanne Vega "Ein kurzes, symphonisches Buch mit bemerkenswerten Geschichten über Sehnsucht, Liebe und Krieg, dessen Leitmotiv ein heimgesuchter Künstler ist, der geheime Akkorde trägt, die die Welt verzaubern." Rabbiner David Wolpe "Matti Friedman zeichnet sich dadurch aus, dass er in vergessenen Dingen die große Bedeutung findet: vergessene Manuskripte, vergessene Kriege, vergessene Spione. In diesem Bericht über Leonard Cohens vergessene Konzerttournee während des Jom-Kippur-Krieges wird nicht nur eine verborgene Seite Cohens enthüllt, sondern auch eine verborgene Seite Israels. ,Wer durch Feuer' ist ein Buch über die Veränderung, die geschieht, wenn man durch Flammen geht." David Bezmozgis "Ein aufschlussrei
cher und fesselnder Bericht über diese wenigen kurzen Wochen, in denen das Schicksal Israels am Abgrund stand, aber seine Enthüllungen werden den Leser viel länger begleiten, als es dauert, den schmalen Band zu lesen. ... Friedmans fesselnde Erzählung eines entscheidenden Krieges, der eine Nation, das jüdische Volk und einen Musiker unauslöschlich geprägt hat, zieht den Leser in seinen Bann und lässt ihn nicht mehr los, bis die letzte Seite zu Ende gelesen ist." Jewish Journal
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