Weihnachten mit dem kleinen Nick

Zehn prima Geschichten vom kleinen Nick und seinen Freunden

  • Nachdruck. Erscheint laut Verlag im September 2024.
18,00 €
inkl. MwSt.
medienprofile-Rezension

Eine Auswahl der neuentdeckten Geschichten vom kleinen Nick.
Die Geschichten vom kleinen Nick erschienen erstmals in den sechziger Jahren in französischen Magazinen, aber rund 80 unbekannte Episoden wurden erst vor einigen Jahren von der Tochter des Autors in einem Karton gefunden. Der Titel "Weihnachten mit dem kleinen Nick" versammelt eine weihnachtliche Auswahl dieser bereits in zwei Sammelbänden veröffentlichten neuen Geschichten: Briefe an den Weihnachtsmann, Weihnachtseinkäufe, Ferien, Schneeballschlacht... Der kleine Nick beobachtet und beschreibt all die wunderbaren Begebenheiten und die manchmal merkwürdigen Reaktionen der Erwachsenen mit seiner so naiven wie unverwechselbaren Treffsicherheit. Alle diese Geschichten sind aus ihrem Dornröschenschlaf in bemerkenswerter Frische aufgewacht. Zwar sind manche Wendungen heute - "nee wirklich, im Ernst!" - eher ungebräuchlich, wie auch Hilfslehrer und Fräuleins, aber die Erzählungen des kleinen Nick brauchten nicht mehr Anpassungen als die Währungsumstellung von Franc bzw. D-Mark zu Euro, um auch heute noch ein ausgesprochenes Lesevergnügen zu bereiten. Dies liegt nicht nur, aber auch an der schönen Edition des Diogenes-Verlags, mit der die von Zeichnungen begleiteten Geschichten angemessen gewürdigt werden. Kindern wie Eltern gerne empfohlen.

Weihnachten ist ein richtiges Abenteuer, wenn der kleine Nick daran beteiligt ist. Dieses Jahr ist der Weihnachtsmann nämlich knapp bei Kasse, und Nick muss ihm schreiben, wo und bei wem dieser überall sparen soll, damit er und seine Freunde trotz allem nicht leer ausgehen. Sämtliche Abenteuer des kleinen Nick zur schönsten Zeit im Jahr in einem Band.

René Goscinny, 1926 in Paris in eine jüdische Familie geboren, 1928 auf einem Frachtschiff nach Argentinien emigriert, wo er bis 1945 aufwächst, sucht sein Glück in New York (wo er die großen Namen der Comics kennenlernt) und findet es in Belgien, später in Paris, wo er am 5. November 1977 stirbt. Seine 'Asterix'- und 'Lucky-Luke'-Alben wurden weltweit inzwischen über eine halbe Milliarde Mal verkauft. 2009 wurde der 'Kleine Nick' (weltweit über 10 Millionen Bücher in 33 Ländern), zu dem Jean-Jacques Sempé die Bilder zeichnete, von Laurent Tirad mit Kad Merad, Valérie Lemercier, Sandrine Kiberlain u.a. verfilmt.
Jean-Jacques Sempé, geboren 1932 in Bordeaux, lebte in Paris. Die Karikaturen in 'Paris Match' und in 'L'Express' waren nur erste Schritte zum Höhepunkt beim 'New Yorker', für den er ab 1978 arbeitete. Mit René Goscinny, Patrick Modiano und Patrick Süskind schuf er so legendäre Figuren wie 'Der kleine Nick', 'Catherine, die kleine Tänzerin' und 'Herr Sommer'. Jean-Jacques Sempé starb im Sommer 2022 in Paris.

»Die Geschichten vom kleinen Nick sind seit Jahrzehnten Klassiker der Kinderliteratur, die auch viele Erwachsene begeistert.« Georg Patzer / Stuttgarter Zeitung Stuttgarter Zeitung
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