"Sonderfall" Angewandte

Die Universität für angewandte Kunst Wien im Austrofaschismus, Nationalsozialismus und in der Nachkriegszeit

  • Noch nicht erschienen. Erscheint laut Verlag am 03.06.2024.
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Historische Aufarbeitung - Universitätsgeschichte

Als die Wiener Kunstgewerbeschule 1941 zur Reichshochschule erhoben wurde, feierte sie sich als einzigartigen "Sonderfall" im nationalsozialistischen Universitätswesen. Ausgehend von neuesten Forschungen, zeichnet diese Studie die wechselhafte Geschichte der heutigen Universität für angewandte Kunst Wien im Austrofaschismus, Nationalsozialismus und in den Nachkriegsjahren nach.

Das Buch gibt umfassende Einblicke in Kunstsammlung und Archiv der Universität für angewandte Kunst Wien und untersucht die Geschichte dieser Wiener Kunstinstitution, ihre Klassen und Werkstätten sowie ihre Lehrenden und Studierenden. Dabei stellen sich Fragen nach politischen, kulturellen und künstlerischen Zäsuren sowie Kontinuitäten im Wandel demokratischer und faschistischer Strukturen, die die Universität von 1933 bis 1955 prägten.


Kritische Institutionengeschichte im kulturpolitischen Kontext Forschungsbeitrag zur
Wiener Moderne und österreichischen Zeitgeschichte Mit einer umfangreichen Chronologie mit Biografien von Künstler:innen und einem großzügig bebilderten, kommentierten Katalogteil mit ausgewählten Beispielen (Kunstwerke, Archivalien, Quellen)


Bernadette Reinhold und Christina Wieder, Kunstsammlung und Archiv, Universität für angewandte Kunst Wien
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