Reflexionen des stereoskopischen Spielfilms

Eine bildhistorische Analyse

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Der stereoskopische Unterhaltungsfilm, der sogenannte 3D-Film, ist integraler Bestandteil der Filmgeschichte. Luisa Feiersinger verfolgt in einer longue durée die sich wandelnden narrativen, technischen und diskursiven Anordnungen am Beispiel ausgewählter Unterhaltungsfilme. Dabei zeigt sie, dass gerade im populären Format diese Anordnungen immer wieder selbstreflexiv in die Narrationen verwoben werden. Filmwissenschaftliche Untersuchungsmethoden zur Beschreibung der nur in der Wahrnehmung existierenden stereoskopischen Bewegt- und Raumbilder dienen als exemplarischer Vorschlag zur Integration von Bewegtbildern in die Kunst- und Bildgeschichte.

Luisa Feiersinger, geb. 1984, arbeitet als Kunst- und Bildhistorikerin in Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Anordnungen apparativer und populärer Bildpraktiken sowie die Methoden der Bewegtbildanalyse.

Besprochen in: Optische Fenomenen, 442/4 (2024)
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