Literarische Interventionen im deutsch-jüdischen Versöhnungsdiskurs seit 1945

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Erinnerungs- und Identitätsbedürfnisse verschaffen sich seit jeher Ausdruck in der Literatur. Diese versteht sich dabei immer auch als Dialogangebot. Aber inwieweit gilt das für den deutsch-jüdischen Versöhnungsdiskurs? Und welche Rolle nimmt die Literatur ein, wenn es sich um eine literarisierte Versöhnungsverweigerung handelt? Die Beiträger_innen präsentieren und kommentieren subjektive Stimmen, die sich an den Grundfragen der Erinnerungskultur abarbeiten und dabei Differenzen innerhalb einer erinnerungskulturellen Gemeinschaft kommunizieren. Die versammelten exemplarischen Analysen zeigen: Literatur kann ein Ort sein, um anders über Versöhnung zu sprechen.

Robert Forkel, Dr., ist Lehrkraft für besondere Aufgaben an der MLU Halle-Wittenberg.Bianca Patricia Pick (Dr.) war bis 2022 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Institut der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Sie wurde im Fach Neuere Deutsche Literaturwissenschaft an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg mit einer Arbeit zur Literatur von Überlebenden der Shoah promoviert und studierte Literaturwissenschaft, Philosophie und Zeitgeschichte an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Sie forscht zu Exil-Preisausschreiben.
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