Innovativ und wandlungsfähig

Die Tiroler Industrie seit den 1970er Jahren

  • Noch nicht erschienen. Erscheint laut Verlag am 13.05.2024.
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Nach Jahrzehnten des nahezu kontinuierlichen wirtschaftlichen Wachstums in der Nachkriegszeit kehrte ab den 1970er Jahren auch in Österreich und Tirol wieder die "ökonomische Normalität" mit Auf- und Abschwüngen von Konjunkturzyklen ein. Auf starke Konjunkturjahre folgten teils krisenartige Abschwünge (z.B. Ölpreiskrisen 1973 und 1979, Finanz- und Bankenkrise 2007/09, Coronakrise 2020/22), die Anpassungsprobleme nach sich zogen. Zudem setzte durch weltweite Innovationen im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien ("Computerzeitalter") und die zunehmende Digitalisierung ein Wandel der Arbeits- und Lebenswelt ein, der in seinen Dimensionen nicht vorhersehbar war. Umso mehr war die Tiroler Industrie herausgefordert, mit Innovationen und Wandlungsfähigkeit in diesem turbulenten halben Jahrhundert zu bestehen. Dieses Buch folgt auf die 1992 erschienene "Geschichte der Tiroler Industrie" von Helmut Alexander und benennt die strukturellen Veränderungen in der Tiroler Indu
strie seit den 1970er Jahren. Die Autoren zeigen die dahinterliegenden treibenden Kräfte auf und beleuchten den Stellenwert der Tiroler Industrie, die wesentlich zum Wohlstand des Landes und seiner Bewohnerinnen und Bewohner beiträgt.

Mag. Dr. Wolfgang Meixner, Studium der Europäischen Ethnologie und der Fächerkombination mit Schwerpunkt Sozial- und Wirtschaftsgeschichte an der Universität Innsbruck. Promotion mit einer wirtschaftshistorischen Arbeit zum Unternehmertum in Cisleithanien 2001. Mitarbeit an Forschungsprojekten und Ausstellungen. Seit 2007 Assistenzprofessor am Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie. Von Oktober 2007 bis Februar 2020 Vizerektor für Personal der Universität Innsbruck. Forschungsschwerpunkte in der regionalen Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Unternehmer:innen- und Unternehmensgeschichte. Zahlreiche wissenschaftliche Publikationen und Aufsätze.Mag. Dr. Gerhard Siegl, Historiker, 2008 bis 2016 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie der Universität Innsbruck, 2016 Mitgründer von Heidegger, Hilber und Siegl. Die HISTORIKERinnen, wissenschaftlicher Mitarbeiter in Projekten zur geschichtswissenschaftlic
hen Grundlagenforschung, Lektor an österreichischen Hochschulen, seit 2019 Geschäftsführer im Wirtschaftsarchiv Vorarlberg. Forschungstätigkeit: Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Neueren und Neuesten Geschichte mit Schwerpunkten in der Agrargeschichte, der Geschichte der sozialen Sicherheit, der Umweltgeschichte, der Geschichte alpiner Wald- und Weidegemeingüter und der Public History.
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