In meiner Arbeit möchte ich die Konstruktion von Männlichkeit in einer Zeit, in der die Geschlechterordnung in Unordnung geraten ist, in Verbindung mit dem psychoanalytischen Thema der Identifizierungsliebe und den Sozial-, Kultur- und literaturgeschichtlichen Themen wie Erotik, Jugendlichkeit, Natur und Seele, Kunst und Genialität, Melancholie, Freundschaft, Leben und Tod nachzeichnen.
Karin Siebert-Heymach (Jahrgang 1956), Ev. Diakonin, Studium: Erziehungswissenschaften und Philosophie. Forschungsschwerpunkt: Bildungsvorstellungen und Bildungsanforderungen im Rahmen der Querelle des Femmes, eine europäische Geschlechter- und Bildungsdebatte zwischen 15. und 18. Jahrhundert.