Fremdsichten von Bundeswehr und Nationaler Volksarmee im Vergleich 1955/56-1989

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Feindbilder im Kalten Krieg

Die Geschichte der Bundeswehr und der NVA im Ost-West-Konflikt blieb ohne ein kriegerisches Aufeinandertreffen. Dennoch war die Vorbereitung auf einen heiß werdenden Kalten Krieg der Kernauftrag beider Streitkräfte und wurde mit unterschiedlichen Interpretationen zur Sicherung des Friedens in das jeweilige Selbstbild integriert. Parallel dazu kam der Sicht auf das Gegenüber ein zentraler Stellenwert zu, legitimierte sie doch letztlich die eigene Existenz. Klaus Schroeder vergleicht die Fremdsichten, die Bundeswehr und NVA ihren Soldaten vermittelten. Dabei spielten die politischen Rahmenbedingungen innerhalb der NATO bzw. der Warschauer Vertragsorganisation ebenso eine Rolle wie der Umgang mit den Erfahrungen aus dem Zweiten Weltkrieg. Und es geht um die Frage, welche Überzeugungskraft dieser Teil der Gefechtsausbildung und politischen Bildung unter den Soldaten entwickelte.


Band 5 der Reihe »Deutsch-deutsche Militärgeschichte«

Klaus Schroeder, Jahrgang 1984, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Marinemuseum in Wilhelmshaven. Von 2013 bis 2018 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Arbeitsbereich Moderne Gesellschaften der Universität Bielefeld. Veröffentlichungen u. a. zur deutschen Militärgeschichte, zu westfälischer Sport-, Regional- und Wirtschaftsgeschichte.
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