Eugenio Pacelli im Spiegel der Bischofseinsetzungen in Deutschland von 1919 bis 1939

  • Nachdruck. Erscheint laut Verlag am 03.05.2024.
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Wie werden zentrale Personalentscheidungen in der katholischen Kirche getroffen? Die Antwort auf diese Frage bleibt meist hinter den Mauern des Vatikans verborgen. Mithilfe von umfangreichem Quellenmaterial aus den vatikanischen Archiven bietet diese kirchenhistorische Studie erstmals einen detaillierten Blick auf die 31 Besetzungsverfahren für die deutschen Bischofsstühle in der Zeit der Weimarer Republik und des "Dritten Reiches". Als maßgeblicher Akteur steht dabei Eugenio Pacelli (1876-1958) im Fokus, der zunächst Nuntius in Deutschland und dann Kardinalstaatssekretär war, bevor er 1939 zum Papst gewählt wurde und den Namen Pius XII. annahm. Die Untersuchung leistet einen Beitrag zu seiner Biografie und bietet Anknüpfungspunkte für rechts-, institutionen- und diözesangeschichtliche Studien.

Hülsbömer, RaphaelDr. Raphael Hülsbömer, geb. 1984 in Telgte, studierte katholische Theologie in Münster. Anschließend war er im Projekt "Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte Eugenio Pacellis (1917-1929)" und als Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl des Münsteraner Seminars für Mittlere und Neuere Kirchengeschichte tätig. Derzeit ist er Mitarbeiter im Projekt "Kritische Online-Edition der Tagebücher Michael Kardinal von Faulhabers (1911-1952)".
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