Das Skalpell des Engels

Kriminalroman

  • Noch nicht erschienen. Erscheint laut Verlag im April 2024.
24,00 €
inkl. MwSt.

Lorenzo Baroldi ist leitender Arzt in einem Spital in Rom. Nachdem ein junger Nigerianer auf seiner Station an seltsamen, vorerst unerklärlichen Symptomen plötzlich stirbt und Baroldi von einem ähnlichen Fall aus einem anderen Krankenhaus Kenntnis bekommt, beschließt er, der Ursache der beunruhigenden Todesfälle auf den Grund zu gehen. Zur selben Zeit gibt der Tod eines Unbekannten, der mitten in der Stadt an einem Baukran erhängt aufgefunden wird, Rätsel auf. Baroldi vermutet eine Verbindung zu den unter mysteriösen Umständen verstorbenen jungen Migranten. Die alarmierte Polizei tappt im Dunkeln, worauf Baroldi seinen langjährigen Freund Nario Domenicucci, einen erfahrenen Detektiv aus Genua, um Unterstützung bittet. Immer tiefer geraten die beiden in eine komplizierte Spurensuche, die vom Asylzentrum in Rom bis in die Schweiz und deren berühmte Pharmaindustrie führt. Claudio Coletta beleuchtet in seinem klassisch komponierten Roman noir nicht nur die Rolle von Pharma- und Versic
herungskonzernen in der Medizinforschung auf spannende Weise, sondern hinterfragt kritisch die damit verbundenen moralisch-ethischen Fragen.

Claudio Coletta, geboren 1952, ist Kardiologe und Dozent an der Universität La Sapienza in Rom. 2007 war er Mitglied der internationalen Jury des Filmfests Rom. 2011 veröffentlichte er seinen ersten Roman, "Viale del Policlinico", für den er mit dem Premio Raffaele Crovi ausgezeichnet wurde. In der Folge veröffentlichte er fünf weitere Romane und zwei Kurzgeschichten.
Marina Galli, geboren 1993, studierte Geschichte, Vergleichende Romanische Sprachwissenschaft und Italienisch in Zürich, Venedig und Lausanne mit Spezialisierung in literarischer Übersetzung am Centre de traduction littéraire. Sie übersetzt freiberuflich aus dem Italienischen und Französischen und lebt in Basel.

"Ein rasanter Thriller, in dem sich der Mensch in all seinen Widersprüchen offenbart." (Thriller Café)
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