Auf der Suche nach dem guten Leben

Postsowjetische Gemeinschaften in Osnabrück

  • Noch nicht erschienen. Erscheint laut Verlag im September 2024.
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In welche lokalen, translokalen und transnationalen Netzwerke sind Menschen aus der ehemaligen UdSSR in Deutschland eingebettet? Wie konzipieren sie ein »gutes Leben« an einem neuen Ort? Und welche Rolle spielt dabei die Erfahrung des Lebens in der ehemaligen Sowjetunion? Nino Aivazishvili-Gehne nimmt die Lebenswelten solcher Menschen anhand des Beispiels der Stadt Osnabrück in den Blick. Der Schwerpunkt ihrer Analyse liegt auf der Rekonstitution von Gemeinschaft und der Gestaltung des individuellen Lebens nach der Emigration. Ihr ethnographischer Ansatz ermöglicht einen Einblick in den langfristigen Verlauf von Migrationsprozessen einer der größten Migrantengruppen in Deutschland - mit Erkenntnissen weit über die Fallstudie hinaus.

Nino Aivazishvili-Gehne, geb. 1981, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Research Center for the History of Transformations (RECET) in Wien sowie Gastwissenschaftlerin am Institut für Sozial- und Kulturforschung der Staatlichen Ilia-Universität in Tiflis. Die Sozialanthropologin promovierte an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Von 2008 bis 2015 war sie eine assoziierte Mitarbeiterin am Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung in Halle (Saale).
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