Chinesisches Denken der Gegenwart

Schlüsseltexte zu Politik und Gesellschaft

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DAS CHINESISCHE DENKEN DER GEGENWART - DIE WICHTIGSTEN TEXTE

Mit dem hier vorgelegten Band wird Neuland betreten. Die China-Experten Daniel Leese und Ming Shi haben prägnante Analysen aus der Feder führender chinesischer Intellektueller der Gegenwart herausgesucht, erstmals ins Deutsche übersetzt und für eine hiesige Leserschaft ausführlich kommentiert.
Das Spektrum reicht von regimekritischen bis zu staats- und parteinahen Beiträgen, der Zeitraum ihrer Publikation erstreckt sich von der Weltfinanzkrise bis zur unmittelbaren Gegenwart. Maßgebliches Auswahlkriterium war, dass der jeweilige Text einen substanziellen Beitrag zum Verständnis zentraler Probleme der chinesischen Politik und Gesellschaft in allgemein zugänglicher Form liefert. Neben wissenschaftlichen Artikeln finden sich daher auch Reden, Blogbeiträge und verschriftlichte Diskussionsrunden. Die Auswahl versammelt Beiträge von Historikern und Politikwissenschaftlern, Soziologinnen und Journalistinnen so
wie von bekannten Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlern. Um in Zukunft sinnvoll über und auf Augenhöhe mit der Volksrepublik China debattieren zu können, muss auch eine allgemeine deutsche Öffentlichkeit sich darüber im Klaren sein, worüber in China selbst diskutiert wird, was die Kernargumente zentraler Diskurse sind und wie diese vor einem breiteren Panorama der chinesischen Geschichte und Politik eingeordnet werden können.

Der erste Zugang zu Texten führender chinesischer Intellektueller der Gegenwart Von Regimekritikern bis zu parteinahen Staatsdenkern - die ganze Bandbreite des chinesischen Denkens der Gegenwart Von zwei ausgewiesenen Experten übersetzt und kommentiert Daniel Leese war für den Deutschen Sachbuchpreis 2021 nominiert

Daniel Leese ist Professor für Sinologie mit dem Schwerpunkt "Geschichte und Politik des Modernen China" an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Bei C.H.Beck sind von ihm die Bücher "Die chinesische Kulturrevolution. 1966-1976" (2016) und "Maos langer Schatten. Chinas Umgang mit der Vergangenheit" (2020) erschienen. Letzteres war für den Deutschen Sachbuchpreis 2021 nominiert.
Shi Ming begann beruflich als Sprecher, Übersetzer und Journalist beim Radio Beijing (Pendant von Deutsche Welle/Voice of America) und wechselte später in die chinesische Wirtschaft. 1989 blieb er als Nachwirkung des Massakers im Stadtzentrum von Peking in Deutschland und arbeitet seitdem als freier Journalist und Publizist für deutschsprachige Medien, zu denen vor allem die Deutsche Welle, ARD-Anstalten (WDR, DLF, SDR, SWR, HR, BR, etc.), ZDF und führende Printmedien wie SZ, FAZ und taz sowie Le Monde diplomatique zählen.
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