Sag den Wölfen, ich bin zu Hause, 2 Audio-CD, 2 MP3

2 CDs. 716 Min.. Lesung. Gekürzte Ausgabe

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 der Jury "Hörbuch des Monats"
Ende der Achtziger Jahre, als man noch so gut wie gar nichts über das HIV-Virus wusste, verliert die 14jährige June Elbus ihren Patenonkel Finn. Der Aids-Tod des berühmten Malers lässt die Familie nicht nur traurig, sondern auch peinlich berührt zurück, weil plötzlich seine Homosexualität zum öffentlichen Gesprächsthema wird.
Die Konsequenz ist Schweigen, obwohl June sich verzweifelt nach jemandem sehnt, mit dem sie ihre Trauer um den geliebten Onkel und Seelenverwandten teilen kann. Heimlich nimmt sie Kontakt zu Finns Lebensgefährten Toby auf, der von ihrer Mutter als „Mörder“ bezeichnet wird und in der Familie eine persona non grata ist.
Die beiden kommen sich in vielen Gesprächen und gemeinsamen Unternehmungen sehr nahe und können einander aus der Traurigkeit helfen. Das Debüt der amerikanischen Autorin überzeugt vor allem durch die Charakterisierung der klugen und doch in vielen Belangen so naiv wirkenden June, aus deren Perspektive sie diese höchst emotionale Coming-Of-Age-Geschichte erzählt.
Das wird von der Hamburger Schauspielerin Jodie Ahlborn glänzend umgesetzt, denn ihre Stimme klingt einerseits jung genug, um sich ein 14jähriges Mädchen vorstellen zu können, andererseits auch klug genug, um die vielen aussagekräftigen Bilder, die Brunt mit ihren Worten zeichnet, lebendig werden zu lassen.
(Susanne Steufmehl)


Eine herzzerreißende Geschichte über Verlust und Freundschaft im New York der 1980er Jahre

New York in den achtziger Jahren: Eigentlich gibt es nur einen Menschen, der June Elbus je verstanden hat, und das ist ihr Onkel Finn Weiss, ein berühmter Maler. In der Schule eher eine Außenseiterin und von ihrer älteren Schwester konsequent ignoriert, fühlt sich June nur in Finns Gesellschaft wirklich wohl. Als Finn viel zu jung an einer mysteriösen Krankheit stirbt, deren Namen ihre Mutter kaum auszusprechen wagt, steht in Junes Leben kein Stein mehr auf dem anderen. Auf Finns Beerdigung bemerkt June einen scheuen jungen Mann, der sich im Hintergrund des Geschehens hält, und ein paar Tage später bekommt sie ein Päckchen. Darin befindet sich die wunderschöne Teekanne aus Finns Apartment - und eine Nachricht von Toby, dem Fremden. Wie sich herausstellt, ist June nicht die Einzige, die am Verlust Finns zu zerbrechen droht. Zunäch
st ist June misstrauisch, doch nach und nach entwickelt sich zwischen Toby und ihr eine zarte Freundschaft, die auf eine harte Probe gestellt wird ...

Carol Rifka Brunt wurde in New York geboren und lebt heute mit ihrem Mann und den gemeinsamen drei Kindern in England. Sag den Wölfen, ich bin zu Hause ist ihr erster Roman, der vielfach zu einem der »besten Bücher des Jahres« gekürt wurde (u. a. vom Wall Street Journal und dem Oprah Magazine). Das Buch wurde ein New York Times Bestseller und in zwanzig Länder lizensiert. Die Filmrechte sind ebenfalls verkauft.
Jodie Ahlborn machte ihre Ausbildung an der Schauspielschule in Hamburg. Sie ist in diversen Film- und Fernsehrollen, u. a. in der »Lindenstraße« und in »Stubbe«, zu sehen und war bereits in vielen Hörspielen wie »Die drei !!!« zu hören. Für ihre Lesungen wurde sie mehrfach mit einer Platzierung auf der hr2-Hörbuchbestenliste geehrt.
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