Die seltsamsten Orte der Antike

Gespensterhäuser, Hängende Gärten und die Enden der Welt

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Vergessen Sie alles, was Sie über die Antike zu wissen glauben, und freuen Sie sich auf eine ungewöhnliche Reise zu seltsamen Stätten der Liebe und zu uralten Bibliotheken, zu goldenen Pferdeställen und Grabmälern mythischer Herrscher, zum Mittelpunkt der Welt und sogar auf einen Abstecher in die Unterwelt!
Jenseits des Forum Romanum und der Akropolis in Athen gab es Orte in der Antike, von denen selbst nur wenige Fachleute einmal gehört, geschweige denn sie einmal besucht haben. Zu ihnen gehören beispielsweise die Überreste des Turms von Babylon, Etemenanki, der als biblischer Mythos die Phantasie der Maler und Literaten inspiriert hat, und Antinoopolis - jene Stadt, die einst Kaiser Hadrian der Erinnerung an seinen jugendlichen Geliebten geweiht hat, der allzu früh ein geheimnisumwittertes Ende fand. Doch wenn wir uns bei diesen Plätzen noch auf halbwegs vertrautem Terrain bewegen, so wird es vollends seltsam, wenn wir die Hunde der Göttin Gula im altorientalischen Isin besuc
hen oder das Piratennest Olympos im lykischen Gebirge. Regelrecht verstörend sind schließlich Orte wie die Gemonische Treppe, die Augustus anlegen ließ, um die Leichen ganz besonderer Feinde schänden zu lassen, oder die keltische Siedlung Entremont, deren Bewohner einen eigentümlichen Schädelkult mit den Köpfen ihrer erschlagenen Gegner pflegten. Aber auch Plätze wie die Porta Triumphalis in Rom, durch die Sieger wie Besiegte ihrem Schicksal entgegengingen, oder die Umgebung des Kolosseums, wo die Käfige jener Tiere standen, die am folgenden Tag auf ihre Opfer trafen oder selbst Opfer wurden, führen uns vor Augen, wie fremd uns diese Welt ist.
Zu diesen und vielen weiteren seltsamen Orten begleitet uns Martin Zimmermann, einer der besten Kenner des Altertums, in seinem ebenso klugen wie unterhaltsamen Buch. Er erhellt Aspekte der Vergangenheit, die meist unbeachtet bleiben und doch viel über das Leben der Menschen verraten. So legt er mit diesem Buch zugleich auch eine andere K
ultur- und Mentalitätsgeschichte einer in Wahrheit nur scheinbar vertrauten Antike vor.


Martin Zimmermann lehrt als Professor für Alte Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München.

Lukas Wossagk ist seit 2012 als freiberuflicher Illustrator und Grafiker tätig, unter anderem für Projekte der Stadt München.

"Vom Hades in den Hindukusch, von Totentempeln zu Toilettenanlagen: So weit kommt man mit einem Buch selten herum." Neue Zürcher Zeitung Geschichte

"Ein pralles Bild des antiken Showgewerbes."
WELT.de, Berthold Seewald

"Ein kenntnisreicher und sehr unterhaltsamer Rundumblick."
Main-Echo

"Eine fulminante Sammlung (...) wunderbarer Führer auf selten begangenen Bildungspfaden."
Die WELT, Berthold Seewald

"Ein fesselndes Panorama antiker Kultur und Geschichte."
Deutschlandfunk Kultur, Günther Wessel

"Kluger, kenntnisreicher und sehr unterhaltsamer Rundblick."
Mannheimer Morgen

"Eine fulminante Sammlung (...) ein staunenswertes Panorama wenig bekannter Orte."
Welt.de, Berthold Seewald

"Der Althistoriker Martin Zimmermann erzählt über die seltsamsten Orte der Antike: das Klo der Philosophen, paradi
esische Gärten und die Treppe der geschändeten Leichen."
DER SPIEGEL, Frank Thadeusz

"Glänzend geschrieben."
Neue Zürcher Zeitung, Thomas Ribi
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