Mozarts letzte Arie

Ein Kriminalroman

  • Sofort lieferbar
6,80 €
inkl. MwSt.
medienprofile-Rezension

Historischer Krimi über die Versuche von Mozarts Schwester Nannerl, dessen mysteriösen Tod aufzuklären.
Wien im Dezember 1791, wenige Tage nach Wolfgang Amadé Mozarts Tod. Maria Anna von Berchtold, Mozarts Schwester "Nannerl", trifft bei ihrer Schwägerin Constanze ein, die sie vom Tod des Bruders benachrichtigt hat - und von dessen Verdacht, vergiftet worden zu sein. Nannerl hatte in den letzten Jahren kaum noch Kontakt zu ihrem Bruder. In dessen Streitigkeiten mit dem Vater hatte sie sich an die Seite des Vaters gestellt, aus Pflichtgefühl, nicht aus Überzeugung. Umso mehr bedauert sie jetzt den plötzlichen Tod des Bruders und versucht, unter allen Umständen herauszufinden, wer ihn tatsächlich vergiftet haben könnte. Immer wieder stößt sie dabei auf die große Bedeutung der Freimaurer in Wolfgangs letzten Lebensjahren. Nannerl erkennt aber im Unterschied zu ihrem Bruder schnell, dass bei den Freimaurern die hehren Ideale oft hinter sehr handfesten Interessen zurückstehen müssen. Das Intrigenspiel einflussreicher Persönlichkeiten erweist sich mit jeder neuen Entdeckung als noch verwickelter und bringt auch Nannerl in große Gefahr ... - Der durch seine Omar-Jussuf-Krimis bekannt gewordene Autor fügt die vielen Spekulationen, die sich um Mozarts Tod ranken, zu einem spannenden historischen Krimi zusammen. Natürlich werden v.a. Mozart-Freunde Interesse daran haben, aber das sind ja nun wirklich nicht wenige. Also: breit einsetzbar. (Übers.: Klaus Modick)


Wien 1791. Vor sechs Wochen hat Wolfgang Amadeus Mozart den Verdacht geäußert, vergiftet worden zu sein. Nun, am 5. Dezember, ist er tot, Diagnose: "hitziges Frieselfieber".
Fast vierzig Jahre später überreicht seine Schwester "Nannerl" ihrem Neffen Franz Xaver, Mozarts Sohn, das Tagebuch einer Reise nach Wien kurz nach Mozarts Tod. Es erzählt die Geschichte ihrer Suche nach der Wahrheit, die sie in die Salons des Wiener Hochadels, in Geheimlogen und Konzertsäle, Palais und Opernsäle führt und mit den Komplotten österreichischer und preußischer Geheimdienste konfrontiert. Im Zentrum steht Mozarts letzte Oper Die Zauberflöte, die den Schlüssel für das Geheimnis um Mozarts Tod enthalten mag.
Ein spannend geschriebener, atmosphärisch dichter Krimi um Verbrechen, Wahrheit und Lüge, Sehnsucht und das ewige Band der Geschwisterliebe.

Matt Beynon Rees wurde in South Wales geboren. Bis vor kurzem war er der Jerusalemer Bürochef für die "Time", für die er weiterhin schreibt. Er spricht u.a. Arabisch und Hebräisch.
Klaus Modick, geboren 1951, studierte in Hamburg Germanistik, Geschichte und Pädagogik, promovierte mit einer Arbeit über Lion Feuchtwanger und arbeitete danach u.a. als Lehrbeauftragter und Werbetexter. Seit 1984 ist er freier Schriftsteller und Übersetzer und lebt nach zahlreichen Auslandsaufenthalten und Dozenturen wieder in seiner Geburtsstadt Oldenburg.
Für sein umfangreiches Werk wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter Villa Massimo, Nicolas-Born-Preis und Bettina-von Arnim-Preis. 2015 wurde Klaus Modick mit dem "Rheingau-Literaturpreis" ausgezeichnet.
Mehr von Matt Beynon Rees

Thriller
BECK
Kartoniert/Broschiert
  • Sofort lieferbar
16,95 €

Thriller
BECK
Kartoniert/Broschiert
  • Fehlt kurzfristig am Lager.
16,95 €

Ein Caravaggio-Roman
BECK , 2013
Kartoniert/Broschiert
  • Sofort lieferbar
9,50 €
  • Das könnte Sie auch interessieren
C:\Internet\bonifatius\web\www_media\