Hunger und Seide

Essays

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Herta Müllers Essays aus den Jahren von 1990 bis 1995 spiegeln unmittelbar den Zusammenbruch des Sozialismus, die soeben vollzogene deutsche Wiedervereinigung und das Entstehen neuer kurzlebiger Utopien. Wenn Herta Müller scharfsichtig über weltweite Migration schreibt und über rechtsradikale Gewalt im Deutschland der frühen 1990er Jahre, hat ihr Buch höchste Aktualität. Wahrheit und Lüge, Aufrichtigkeit und Betrug, Macht und Widerstand in der rumänischen Diktatur - und in allen Diktaturen -, das sind die großen Themen der mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichneten Autorin.

»Das Gedächtnis verlässt die Wahrheit nicht.«
Herta Müller

Herta Müller wurde 1953 in einem deutschsprachigen Dorf im Banat/Rumänien geboren. Nach einem Publikationsverbot und Repressionen durch den Geheimdienst Securitate konnte sie 1987 nach Berlin ausreisen, wo sie auch heute lebt. Zu ihren bekanntesten Werken gehören die Romane »Atemschaukel« und »Der Fuchs war damals schon der Jäger«, die Prosabände »Niederungen« und »Der Mensch ist ein großer Fasan auf der Welt«, der Essayband »Der König verneigt sich und tötet«. Für ihren Roman »Herztier' wurde sie 1998 mit dem Impac Dublin Literary Award ausgezeichnet, dem weltweit höchstdotierten Literaturpreis für ein einzelnes Werk. Nach zahlreichen weiteren Ehrungen erhielt sie 2009 den Nobelpreis für Literatur.
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