Eine Liebe in der Steppe

Novelle

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Jörg-Uwe Albig ist ein Meister der spektakulären literarischen Volte. In seiner Novelle erzählt er die Geschichte einer Liebe, die man mit Fug und Recht ungewöhnlich nennen kann - der Liebe zwischen einem Mann und einem Gebäude.

Gregor Steinitz lebt als Paläontologe in einer ostdeutschen Kleinstadt. Gemeinsam mit einer kleinen Gruppe von Aktivisten kämpft er für den Erhalt der vom »Rückbau« bedrohten Bausubstanz der Stadt. Auf einem seiner Streifzüge durch Brachen und Plattenbausiedlungen trifft er Maria Magdalena. Sie ist klein und auf den ersten Blick unscheinbar, aber in Gregors Augen eine Schönheit - sie ist eine evangelische Kapelle. Greogor zieht es immer wieder zu ihr, er versucht möglichst viel Zeit mit ihr zu verbringen, mit ihr zu sprechen, sie zu berühren. Aber ihre Liebe ist bedroht - von Gregors Nebenbuhler, dem Pfarrer Dornkamp, und von einer Horde heidnischer Naturanbeter, die in den neuen Steppen des Ostens ihr Revier errichtet haben.

Jörg-Uwe Albig, geboren 1960 in Bremen, studierte Kunst und Musik in Kassel, war Redakteur beim Stern und lebte zwei Jahre als Korrespondent einer deutschen Kunstzeitschrift in Paris. Seit 1993 arbeitet er als freier Autor in Berlin. 1999 wurde sein Romandebüt »Velo« veröffentlicht. Es folgten die Romane »Land voller Liebe«, »Berlin Palace«, »Ueberdog«, »Zornfried« und zuletzt das Sachbuch »Moralophobia«.

»Man kann Eine Liebe in der Steppe als mehrfach ineinander verschränkte Dreiecksgecshichte lesen oder als pathetisch-spirituelles Mysterienspiel - aber auch als Hichgesang auf die Dinge, die die Welt zusammenhalten. [...] Albig ist ein höchst außergewöhnliches Stück Literaturgelungen, das trotz aller Phantastik auch etwas beruhigend Tröstliches in sich birgt: Was zählt schon das eigene aktuelle Erleben angesichts der Jahrmillion der Erdgeschichte?« Ingeborg Jaiser, TITELKulturmagazin, 09.2017 »Man lese dieses Büchlein langsam, beschäftige sich sorgsam mit seinen Worten und Sätzen, als hätte man es in einer Ausgrabung zu tun. Es ist - man merkt es ihm an - auf ähnliche Weise geschrieben worden.« Ulrich Seidler, Frankfurter Rundschau, 15.08.2017 »Dies ist eine der merkwürdigsten Liebesgeschichten in Zeiten heranrückender Roboter. Die aufgeladene Sprache verdeutlicht die sinnliche Liebe und wird zum Ersatz für das menschliche Gegenüber. Eine schillernd, reizvoll abstoßende Zukunfts
vision.« Verena Auffermann, Deutschlandfunk Kultur, 11.07.2017 »Verrückt? Ja! Aber Jörg-Uwe Albig erzählt die Geschichte der ungewöhnlichen Liebe vor trostlosem Hintergrund so glaubhaft, dass ich ihr bis zur letzten Seite mit wachsender Begeisterung folgen musste.« Ruth Justen, ruthjusten.de, 01.08.2017
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