Der Spurenfinder

Roman , Die neue Fantasy-Krimi-Komödie vom Autor von QualityLand und Die Känguru-Chroniken

  • Noch nicht erschienen. Erscheint laut Verlag am 13.03.2025.
14,99 €
inkl. MwSt.


»Elos von Bergen war nicht einfach irgendein Spurensucher. Er war es, der das Rätsel des Obelisken von Tarnok gelöst hat. Er brachte der Gräfin von Oberlinden ihren Greifen zurück. Er fing den Traummörder von Altschwanenberg. Er war der berühmteste Spurensucher der Verlorenen Provinzen. Wobei er sich selbst nie als Spurensucher bezeichnet hätte. Elos von Bergen war Spurenfinder.«

Elos von Bergen hat das Spurenfinden eigentlich an den Nagel gehängt, seit ein Fall mit einem nachtragenden Nachtmagier ihn und seine Kinder Ada und Naru fast das Leben gekostet hätte. Darum wohnen die drei nun seit einigen Jahren in Friedhofen, dem verschlafensten Dorf des gesamten Königreichs. Dort arbeitet Elos - sehr zum Leidwesen der Kinder, die sich in dem Kaff unsäglich langweilen - an der Niederschrift seiner zwanzigbändigen Memoiren. Doch dann geschieht ausgerechnet in Friedhofen ein rätselhafter Mord, der den Spurenfinder in den verzwicktesten Fall seines Lebens hineinzieht. Und wenn
er glaubt, seine Kinder würden derweil zu Hause bleiben und Däumchen drehen, täuscht er sich gewaltig.

Laut unseren Spurensuchern behauptet Marc-Uwe Kling, jahrelang in einer Wohngemeinschaft mit einem Känguru und/oder in QualityLand gelebt zu haben, was Rückschlüsse über seinen Geisteszustand und/oder die Zuverlässigkeit unserer Spurensucher ziehen lässt. Über Johanna Kling konnten wir wenige bis keine Informationen zusammentragen. Sie scheint bisher im Untergrund agiert zu haben. Offizielle Stellen behaupten, sie sei zwölf Jahre alt und habe eine Zwillingsschwester, was in unseren Augen höchst suspekt klingt. Luise Kling ist angeblich besagte Zwillingsschwester und wohl ebenso zwölf Jahre alt, was, wenn man genauer darüber nachdenkt, wenig verwunderlich ist. Jede andere Altersangabe würde tatsächlich ein bergtrollgroßes Loch in die offizielle Familiengeschichte der Klings reißen. Bernd Kissel ist unseren Spurensuchern kein Unbekannter. Er hat wohl mit Kling schon im Zuge der sogenannten Känguru-Comics kollaboriert. Quellen aus dem näheren Umfeld behaupten, bereits seine Schulbüc
her hätte er vollgekritzelt mit Elfen, Zauberern und Monstern.

»Ich müßte mich sehr täuschen, wenn für das unverschämt amüsant schreibende Kling-Trio 'Der Spurenfinder' nicht das ist, was für J.R.R. Tolkien 'Der Hobbit' war: der Beginn eines großen Abenteuers.« Denis Scheck SWR2 Lesenswert 20240108
  • Das könnte Sie auch interessieren
C:\Internet\bonifatius\web\www_media\