Komm mir nicht mit Rechtsstaat

Friedrich Wolff und Egon Krenz im Gespräch

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Der Rechtsanwalt Friedrich Wolff, anerkannter und berühmter Strafverteidiger, kennt die einstige und heutige Rechtsprechung, erlebte deren Vorzüge und Tücken, ihre Grenzen und ihre Möglichkeiten. Ihm macht auf diesem Felde keiner etwas vor. Auch nicht Egon Krenz, der in den achtziger Jahren politische Verantwortung trug. Die mitunter kontroverse, sehr lebendige Diskussion zwischen dem Juristen und dem Politiker kreist natürlich auch um die Frage: Was ist ein Rechts-, was ein Unrechtsstaat? Beide haben dazu dezidierte Ansichten, bringen ihre unterschiedlichen Erfahrungen ins Spiel und - sorgen für Klarheit nicht nur im Umgang mit Begriffen.

Friedrich Wolff, geboren 1922. Nach dem Krieg Eintritt in die KPD, 1946-49 Jurastudium. Amtsrichter, Referent, ab 1953 Rechtsanwalt. 1983 Promotion. Verteidiger in zahlreichen politischen Prozessen. Fernsehprominent war Friedrich Wolff durch seine Sendereihe »Alles, was Recht ist«. Er war Vorsitzender des Berliner Anwaltskollegiums, Vorsitzender des Rates der Kollegien der Rechtsanwälte der DDR, von 1985-1990 Vizepräsident bzw. Präsident der Vereinigung der Juristen.
Egon Krenz, geboren 1937. Nach Besuch der Parteihochschule in Moskau Vorsitzender der Pionierorganisation in der DDR und von 1974 bis 1983 FDJ-Chef. Im Herbst 1989 wurde er in der Nachfolge Erich Honeckers Generalsekretär des ZK der SED und Staatsratsvorsitzender. Gefragter Interviewpartner und Autor zahlreicher Bücher, zuletzt erschien 2019 »Wir und die Russen«.
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