Schulz, Athen und Sparta

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Die Spannungen zwischen Athen und Sparta, den beiden Großmächten Griechenlands im 5. und 4. Jahrhundert v. Chr., führten schließlich zum Peloponnesischen Krieg (431-404), einem Wendepunkt der griechischen Geschichte. Raimund Schulz erläutert zunächst die außenpolitischen Voraussetzungen, die Athen die Herrschaft über das Meer einbrachten. Er beleuchtet dabei auch die inneren Entwicklungen in den beiden Stadtstaaten. In Athen entstanden die direkte Demokratie und ihre Kultur, in Sparta kam es zur weiteren Disziplinierung von Staat und Gesellschaft. Der Peloponnesische Krieg zog in seinem Verlauf die gesamte griechische Welt in seinen Bann. Entschieden wurde er durch das Eingreifen der Perser, die den Spartanern den Aufbau einer Kriegsflotte ermöglichtenf: Athen musste kapitulieren. Doch die eigentlichen Gewinner waren die Perser, die im "Königsfrieden" 386 v. Chr. ihren Einfluss sicherten.


Prof. Dr. Raimund Schulz ist Professor für Alte Geschichte an der Universität Bielefeld. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten zählen Seefahrt, Krieg, Herrschaft und Völkerrecht in der Antike. 2017 erhielt er für sein Buch "Abenteurer der Ferne. Die großen Entdeckungsfahrten und das Weltwissen der Antike" den Forschungspreis Geographie und Geschichte der Frithjof-Voss-Stiftung.
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