Die Nebelkrähe

Roman

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Susanne  Steufmehl
Buchberatung
Sankt Michaelsbund
Alexander Pechmann, „Goldgräber und Schatzsucher für verlorene Texte und verschollene Geschichten“ siedelt seinen Roman im London der frühen 1920er Jahre an. Der junge Mathematikstudent Peter Vane kann das Grauen des Krieges, den er als Frontsoldat erlebte, nicht verarbeiten. Nacht für Nacht hört er eine Stimme, die immer wieder den Namen „Lily“ ruft. Das treibt ihn an den Rand des Wahnsinns und lässt ihn an seinem sonst so analytisch funktionierenden Verstand zweifeln. Gegen besseren Wissens bittet der aufgeklärte aber schwer traumatisierte Naturwissenschaftler die populäre Spiritistin Hester Dowden um Hilfe bei der Klärung dieses nächtlichen Phänomens. Bei der Suche nach einem verschollenen Kameraden lernt er nicht nur Dolly kennen, eine Nichte des großen Schriftstellers Oscar Wilde, sondern auch dessen Geist. Ein spannender, kleiner historischer Roman mit viel Suspense, der auch wegen seiner sorgfältigen Aufmachung etwas ganz Besonderes ist.

London im Juni 1923. Peter Vane kann nicht mehr schlafen. Eine unbekannte Stimme raunt ihm immer wieder ein einziges Wort zu: Lily. Doch der junge Kriegsveteran und Mathematikstudent kennt niemanden mit diesem Namen. Nur das Foto eines kleinen Mädchens, das ihm sein verletzter Kamerad Finley im Schützengraben zugesteckt hat, scheint auf merkwürdige Weise mit Lily in Verbindung zu stehen. Finley ist verschollen und um ihn aufzuspüren, sucht Peter trotz aller Zweifel Hilfe bei der berühmten Spiritistin Hester Dowden, die behauptet, mit dem Jenseits Kontakt aufnehmen zu können. Doch als Peter an einer Séance teilnimmt, spürt er eine ganz andere unheimliche Präsenz: Oscar Wilde, der doch eigentlich seit 23 Jahren tot ist, diktiert ihm seine Gedanken. In der festen Hoffnung, dass alles rational erklärbar sei, versucht Peter mithilfe der exzentrischen Dolly, das Rätsel um Lilys Foto zu lösen, Mrs. Dowden als Betrügerin zu entlarven und seine eigenen Dämonen zu besiegen. Doch je tiefer e
r in das Geheimnis eindringt, desto deutlicher wird, dass der Schlüssel dazu in seiner eigenen Vergangenheit verborgen liegt.

Pechmann, Alexander
Alexander Pechmann, geboren 1968 in Wien, Autor und Herausgeber, übersetzte und edierte zahlreiche Werke der englischen und amerikanischen Literatur des 19. und frühen 20. Jahrhunderts: u. a. von Herman Melville, Mary Shelley, Sheridan Le Fanu, Mark Twain, Robert Louis Stevenson, Henry David Thoreau, Lafcadio Hearn, Rudyard Kipling, F. Scott und Zelda Fitzgerald. Er versteht sich als Schatzgräber und Goldsucher der Literatur, mit einer großen Vorliebe für verlorene Texte und vergessene Geschichten.
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