Alpingeschichte(n)

Von den Anfängen bis auf den Mount Everest

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medienprofile-Rezension

Lebendige Kurzgeschichte des Alpinismus.
Das Buch bietet eine Zeitreise durch die Geschichte des Alpinismus. Beginnend mit den alpinistischen Hochleistungen der letzten Jahrzehnte und mit einem Rundgang durch ein imaginäres Museum, das von Petrarca über die Bergkartographie zu Dolomieu, dem Entdecker des Dolomit, reicht, führt der Autor zu den Bergen auf der ganzen Welt. Er erzählt, seine Gedanken dazu immer phantasievoll einbindend und die Erzählperson wechselnd, u.a. von Alexander von Humboldt und seinem Besteigungsversuch des Chimborazo, vom Alpenwanderer Heinrich Noë, der Erkundung des Himalaya durch die Brüder Schlagintweit, vom Skifahren um 1890, Freiklettern, Krieg in den Bergen, Bergfilmen und Bergsteigerinnen. Zusammen mit der jedem Kapitel vorangestellten, inspirierenden Schwarzweiß-Illustration und den szenischen Einblicken in die Erstbegehung der Eiger-Nordwand, des Matterhorns, des Annapurna, des Bonattipfeilers, des Mount Everest und des El Capitan und in das Schicksal der damit verbundenen Namen gelingt dem Autor ein Streifzug durch den Alpinismus, der Wissen und Lesevergnügen gleichzeitig beinhaltet.

Statt Tausende von Daten und Fakten zu servieren, nimmt Stefan König die Leser mit auf eine erzählerische Reise durch die Zeiten, durch die Alpen, durch die Bergregionen der Welt. Grosse Berge und grosse Persönlichkeiten treten in den Blickpunkt: Montblanc, Matterhorn, Drei Zinnen. El Capitan und Cerro Torre. Annapurna, Everest und Nanga Parbat. Whymper und Messner, Buhl und Bonatti, Herzog und Hasse. Kaltenbrunner und Destivelle. Und zudem: Grosse Fragen, auf die er in seinen 24 Essays oft ganz unkonventionelle Antworten gibt. Faszinierende und höchste unterhaltsame "Alpingeschichte(n)". Zu den herausragenden Eigenschaften des Buches gehört aber, dass nicht nur die alpinistischen Höchstleistungen und Sensationen geschildert werden, sondern dass vielmehr die Aspekte Kultur, Spiritualität und Tourismus gleichberechtigt Raum einnehmen - wenn der Autor die Themen Krieg, Kolonialismus, ökologische Ausbeutung anspricht, wird klar, dass die Gebirge nie eine heile Welt waren, heutzutage
so wenig wie früher.

Geboren 1959, sagt über sich selbst: «Ich fühle mich nirgendwo so geborgen und daheim wie in den Bergen.» Die Berge haben auch seine Arbeiten geprägt: Als Autor zahlreicher Bücher (so zum Beispiel der preisgekrönten Erzählungen «Sternstunden des Alpinismus»), als Filmemacher (unter anderem «Die Berge, die Menschen, der Wahn» für ZDF und ARTE) und als Leiter des Filmfests St. Anton befasst er sich immer wieder mit diesem Themenbereich. Dabei ist es ihm besonders wichtig, die extreme Wildlandschaft Gebirge einem breiten Leserpublikum zu erschließen, die Faszination, aber auch die Dramatik und die Gefahren als Erzähler zu vermitteln.
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