Vaterliebe

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medienprofile-Rezension

Zahlreiche Tipps für eine optimale Vater-Kind-Beziehung.
Der Psychologe und Psychotherapeut, der selbst vierfacher Vater ist, will zukünftigen und schon längst gewordenen Vätern Hilfen geben, wie sie diese zentrale Rolle ihres Lebens so meistern können, dass sowohl sie als auch ihre Kinder glücklich(er) werden. Er beschreibt die oft zu konstatierende Krise, in der Männlichkeit und Väterlichkeit sich befinden. Er erklärt diese Krise durch die Geschichte des Vaterseins seit den Weltkriegen. Danach gibt er anhand interessanter Fallbeispiele Tipps für werdende Väter, wie sie sich richtig auf ihre neue Rolle vorbereiten können, und rät zu mehr Mut zum Kontakt auch zwischen Vätern. Er erläutert, wie Väter mit ihren Söhnen und Töchtern wachsen. Er ergründet aber auch Probleme in der Vater-Kind-Beziehung wie Vaterferne, Vatermangel und Vatersehnsucht. So gibt er Tipps, wie Väter (innerlich) zu ihren Kindern zurückkehren können und was erwachsene Kinder tun können, um ihren Vater zurückzugewinnen. Er beschäftigt sich mit der Vaterrolle in zerbrochenen und Patchworkfamilien und erklärt die Rolle des Vaters und Großvaters auch im Alter. - Dieses Buch ist grundlegend und wichtig für alle, die sich mit dem Thema Vater(liebe) beschäftigen. Deshalb sollten es nicht nur (werdende und langjährige) Väter, sondern auch Söhne, Töchter und Ehefrauen lesen. Für alle Büchereien sehr zu empfehlen.


Der Vater ist - nach der Mutter - nur die zweitwichtigste Bindungsperson des Kindes. Warum ist das so? Warum ist uns Vaterliebe nicht so selbstverständlich wie Mutterliebe? Warum haben wir eher ein Gefühl von Ferne als von Nähe, wenn wir an den Vater denken?

Das Vatersein kann den Gipfel in der Entwicklung eines Mannes darstellen. Wie beim Erklimmen eines Berges braucht es Entschlossenheit, Geduld und Durchhaltevermögen. Vater zu sein haben viele Männer nicht am Vorbild ihrer eigenen Väter lernen können, weil diese fehlten oder geistig abwesend waren. Es muss dann mühsam, durch Versuch und Irrtum, erlernt werden. Wenn Victor Chu heute - nach 30 Jahren als Vater - zurückschaut, so fragt er sich: Was würde ich heute als alter Vater dem jungen von damals sagen? Welche Hoffnungen haben sich bestätigt, welche sich als Illusion erwiesen? Wovor würde ich ihn warnen? Was würde ich genauso machen, was anders?

Victor Chu, Dr. med., ist Arzt und Diplom-Psychologe und arbeitet als Psychotherapeut, Tai-Chi-Lehrer und Ausbilder in Gestalttherapie und gestalttherapeutischem Familienstellen.

»Dieses Buch müsste eigentlich zum Standardwerk eines jeden werdenden Vaters werden.« Rebecca Höfer, Menshealth.de, 12.5.2016 »Ein ehrliches, wichtiges und reflektiertes Buch, das vor allem nachdenklichen Männern mit Kindern eine Rückendeckung sein kann.« Susanne Billig, Deutschlandradio Kultur, 26.2.2016 »Das Buch "Vaterliebe" ist aktueller denn je, da viele moderne Papas im Leben ihrer Kinder präsenter sein wollen als sie es in ihrer eigenen Kindheit erfahren haben. Noch dazu wirbt der Staat mit Elternzeit auch für den Vater. Wer sich in die Erkenntnisse von Victor Chu vertieft, wird das nur als konsequent betrachten.« Adrian Hofmann, Heilbronner Stimme, 15.04.2017 »Eine überzeugende, nüchtern-klar verfasste und dennoch berührende Anleitung und Motivation zum (bewussten) Vatersein als "Kraft zu Identität" gerade, aber nicht nur, für die eigenen Söhne.« Michael Lehmann-Pape, rezensions-seite.de, 15.8.2016
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