Die unbekannte Mitte der Welt

Globalgeschichte aus islamischer Sicht

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Jahrhundertelang war die islamische Welt das Zentrum der Zivilisation. Heute aber wird der Islam viel zu oft auf Islamismus und Terrorismus reduziert, scheinen wir dauerhaft gefangen in einer Konfrontationshaltung: "der Westen" gegen "den Islam", "wir" gegen "die". Der Hauptgrund für die gegenwärtigen Probleme liegt für Tamim Ansary in der Unkenntnis der islamischen Vergangenheit und der Missachtung ihrer Bedeutung auf westlicher Seite. Detailreich und spannend, mitreißend und lebendig zeigt er Weltgeschichte aus einer ganz anderen Perspektive: der Sicht der islamischen Welt. Indem er den Bogen spannt von den Kulturen des Zweistromlandes über das Osmanische Reich bis zum modernen Extremismus, lässt er den Leser das Wesen des Islam neu entdecken und verstehen. Ein wichtiges Buch zu einem der drängendsten Themen unserer Zeit.

Tamim Ansary, geboren 1948 in Kabul, wuchs in Afghanistan auf, der Heimat seines Vaters. Seine Mutter war Amerikanerin mit finnischen Wurzeln. Der interkulturelle Blick war Ansary damit bereits in die Wiege gelegt. Sein Buch »West of Kabul, East of New York« wurde zum Bestseller. Tamim Ansary hat zwei Töchter und lebt mit seiner Frau in San Francisco.

Zwischen Dekadenz und Unterdrückung
"Ansary gelingt es hervorragend, das abendländische Schulbuchwissen zu relativieren." (Handelsblatt)

Von Mohammed bis Afghanistan
"Was 'Die unbekannte Mitte der Welt' von anderen Büchern dieses Genres abhebt, ist sein universeller, informativer und gleichzeitig so unverkrampfter Zugang zur Geschichte und Entwicklung des Islam." (Profil, 15.02.2010)

Tanz durch die Epochen
"Tamim Ansary brilliert als Erzähler und Analytiker ... Der Autor tanzt leichtfüßig durch Epochen und Kontinente, ohne es an Systematik mangeln zu lassen." (Märkische Allgemeine, 13.03.2010)

Islamische Aufklärung
"Angetreten ist der Autor mit der Absicht, eine Leerstelle im westlichen Bildungskanon auszufüllen: die im hergebrachten Narrativ des Westens gleichsam systematisch anmutende Auslassung der islamischen Zivilisation. Diese Leerstelle aufzufüllen gelingt Tamim Ansary in ausgesprochen gewinnender Weise ... Der gelungene Versuch einer eingän
gigen historischen Erzählung."
(Süddeutsche Zeitung, 29.03.2010)

Eine muslimische Globalgeschichte
"Ansary bürstet die allgemein verbreitete Erzählung gegen den Strich - das ist hilfreich, um seinen eigenen Blickwinkel zu erweitern." (Rheinischer Merkur, 03.06.2010)

Die andere Sicht der eigenen Welt
"Ein Buch, das jene gegenseitige Verständnis fördert, das Voraussetzung für Toleranz ist." (Kleine Zeitung, 27.06.2010)

Islamische Sicht
"Die Lektüre bietet Bildung im besten Sinn ... öffnet es doch die Augen für die Sicht des Anderen." (Junge Welt, 05.07.2010)

Als die Europäer im Urwald wohnten
"Ansarys Buch lebt vom spielerischen Kontrast zur europäischen Sicht, von der amüsanten Entlarvung alter Geschichtslektionen und von seinem leichten Ton, seiner feinen Ironie." (Die Zeit, 05.08.2010)

Religion als Kultur
"Gut lesbar, spannend und reich an Überraschungen." (Spiegel Geschichte, 07.10.2010)
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